Hermann Weyls "Philosophie der Mathematik und Naturwissenschaft" erschien erstmals 1928 als Beitrag zu dem von A. Bäumler und M. Schröter herausgegebenen "Handbuch der Philosophie". Die amerikanische Ausgabe, auf der die deutsche Übersetzung von Gottlob Kirschmer beruht, erschien 1949 bei Princeton University Press. Das nunmehr bereits in der 8. Auflage vorliegende Werk ist längst auch in Deutschland zum Standardwerk geworden.
Hermann Weyl was one of the twentieth century's most important mathematicians, as well as a seminal figure in the development of quantum physics and general relativity. He was also an eloquent writer with a lifelong interest in the philosophical implications of the startling new scientific developments with which he was so involved. Mind and Nature is a collection of Weyl's most important general writings on philosophy, mathematics, and physics, including pieces that have never before been published in any language or (...) translated into English, or that have long been out of print. Complete with Peter Pesic's introduction, notes, and bibliography, these writings reveal an unjustly neglected dimension of a complex and fascinating thinker. In addition, the book includes more than twenty photographs of Weyl and his family and colleagues, many of which are previously unpublished. Included here are Weyl's exposition of his important synthesis of electromagnetism and gravitation, which Einstein at first hailed as "a first-class stroke of genius"; two little-known letters by Weyl and Einstein from 1922 that give their contrasting views on the philosophical implications of modern physics; and an essay on time that contains Weyl's argument that the past is never completed and the present is not a point. Also included are two book-length series of lectures, The Open World and Mind and Nature, each a masterly exposition of Weyl's views on a range of topics from modern physics and mathematics. Finally, four retrospective essays from Weyl's last decade give his final thoughts on the interrelations among mathematics, philosophy, and physics, intertwined with reflections on the course of his rich life. (shrink)
"-- Norman Sieroka, ETH Zurich"This is an important complement to Weyl's Philosophy of Mathematics and Natural Science because most of the pieces in this new..
Hermann Weyls "Philosophie der Mathematik und Naturwissenschaft" erschien erstmals 1928 als Beitrag zu dem von A. Bäumler und M. Schröter herausgegebenen "Handbuch der Philosophie". Die amerikanische Ausgabe, auf der die deutsche Übersetzung von Gottlob Kirschmer beruht, erschien 1949 bei Princeton University Press. Das nunmehr bereits in der 8. Auflage vorliegende Werk ist längst auch in Deutschland zum Standardwerk geworden.
Diese Sonderausgabe zweier von mir zuerst in den N atur wissenschaften (12. J ahrgang, 1924) ver6ffentlichten Aufsatze ver dankt ihre Entstehung einer Anregung von Herrn Dr. BERLINER, des verdienten Herausgebers jener den Kontakt zwischen allen Naturwissenschaften aufrechterhaltenden Zeitschrift. Sie sind hier durch einige Zusatze im Text und angefiigte Erlauterungen erganzt worden. UrspriingIich hervorgegangen aus meiner Be schaftigung mit der Relativitatstheorie, wenden sie sich an einen breiteren Kreis als die systematische Darstellung in dem Buche "Raum Zeit Materie" (5. Auf!., Berlin: Julius (...) Springer 1923): sie sollen Botendienste tun von der Physik zu den iibrigen Natur wissenschaften, vor all em aber von der Physik zur Philosophie. Es liegt ihnen die Tendenz zugrunde, die physikalische Erkenntnis philosophisch ernst zu nehmen, wie es DESCARTES oder KANT getan haben. Zwar m6gen bei der groBen methodischen Geschlossenheit der gegenwartigen Physik die hier er6rterten Fragen fiir sie seIber nur von sekundarem Belang sein; sie wirken weniger in die Physik hinein als aus der Physik heraus auf das Bild des Kosmos, das in unser gesamtes geistiges Leben eingeht. - Ein Bedenken kann ich nicht verschweigen: es ist vielleicht gerade heute besonders verfriiht, iiber das Wesen der Materie zu reden, wo die Quantentheorie, von welcher wir entscheidende Auf klarung erhoffen, zwar die physikalische Forschungsarbeit be herrscht, aber ihr Geheimnis noch immer in fest verschlossener Schale halt. So mache man sich auf weitere Wandlungen gefaBt! Braunwald, August 1924. H. WEYL. Inhaltsverzeichnis. (shrink)
Cette section contient les recensions que Rudolf Carnap, Moritz Schlick et Hermann Weyl ont données de l’ouvrage de Hugo Dingler : Physik und Hypothese. Versuch einer induktiven Wissenschaftslehre nebst einer kristischen Analyse der Fundamente der Relativitätstheorie [Dingler 1921]. Elles sont traduites par Christophe Bouriau en collaboration avec Oliver Sehlaudt et Gerhard Heinzmann.