ABSTRACT Catherine Malabou builds on neuroscience to offer a theory of the plasticity of the brain, arguing that trauma holds transformative potential. This article argues, however, that her theory prioritizes resilience in the face of episodic moments of violence and trauma, which undertheorizes the trauma of chronic conditions experienced by racialized, particularly Black, subjects. Instead, this article turns to Christina Sharpe’s theory of wake work and, more specifically, Black annotation and Black redaction, to demonstrate how, in the wake of transatlantic (...) slavery, there is space for the collective disruption of symbolic structures to generate openings for imagining and circulating alternative possibilities to the hegemonic institutions of the past and present. Contrasting Malabou’s focus on the transformation of the brain during episodic violence and trauma, this article contends that Sharpe may demonstrate the possibility of plasticity in form and the symbolic in quotidian experiences and practices. (shrink)

Typical theory of mind tasks assess children’s ability to attribute a false belief in order to predict or explain an action. According to these standard tasks, young children do not represent the independent (mistaken) beliefs of others until the fourth year—yet long before this, children are able to track speakers’ intentions in order to learn new words. Might communication be a privileged domain for theory of mind? In the present study we explored pre‐schoolers’ ability to track a false belief in (...) order to acquire a novel word. A puppet labeled a novel object in a false belief condition (contents of a box had been switched without her knowledge), and a true belief condition (contents switched in her presence). Children were significantly better at tracking the puppet’s false belief in the word‐learning task than in a standard false belief test. Possible reasons for this advantage are discussed, and the suggestion made that representation of mental states may emerge precociously in the service of communication. (shrink)

Johann Gottfried Herder (1744-1803) gilt weithin als Autor des literarischen Sturm und Drang bzw. der philosophischen und theologischen Spataufklarung. Dass er jedoch auf vielen Gebieten die Klassische Deutsche Philosophie massgeblich beeinflusste, wird eher selten in den Blick genommen. Der Band untersucht dieses sowohl kritische als auch affirmative Rezeptionsverhaltnis Kants, Schellings, Schlegels, Humboldts oder Hegels zu Herder auf den Gebieten der Geschichtsphilosophie, der Metaphysik, der Ethik und Politik sowie der Asthetik und Anthropologie. - Mit Beitragen von Andreas Arndt, Manfred Baum, Christoph (...) Binkelmann, Martin Bondeli, Nigel De Souza, Stefan Greif, Andree Hahmann, Cornelia Klinger, Christian Krijnen, Stephan Nachtsheim, Angelica Nuzzo, Ludger Roth, Gideon Stiening, Violetta Stolz und Gunter Zoller. (shrink)

This is one of the most important books on quantum mechanics ever written for lay readers, in which an eminent physicist and successful science writer, Heinz Pagels, discusses and explains the core concepts of physics without resorting to complicated mathematics. "Can be read by anyone. I heartily recommend it!" -- New York Times Book Review. 1982 edition.

ABSTRACT This article considers Michel Foucault's theories of ethical speech and militant life in the context of Occupy Wall Street's encampments in Zuccotti Park. Focusing on the encampments and the production and circulation of resources to meet bodily needs, the article concludes that occupation was a self-inflicted form of precarity as well as an extension of an already existing vulnerability, a living that is at once a form of social death. I read the occupations as a mode of militant life, (...) which is to say, that which enacts precarity while at the same time transforming it into the object of radical speech. (shrink)

Als in der spätscholastischen Epoche der philosophische Ausdruck sich von der streng theologischen und religiösen Exegese entfernt und einer genuin humanen Selbstvertretung annähert, ist Ockham am ehesten und im Grunde allein erfolgreich in der Formulierung eines rationalen Formativs, worin der Mensch zur Gegenstellung gegen die göttliche Person, ihre Intellektion und Willenshaltung und die offenbarte Wahrheit gelangt. Er erweist sich als brillant und virtuos in der Handhabung von Induktion, persuasio und Reprobation, d.h. im Prinzip: der Widerlegung fremder Meinungen. Er ist weniger (...) erfolgreich bei der direkten Fixierung der Fehlgriffe anderer Scholastiker, wenn sie methodisch nicht ausgewiesenen Lösungen zuneigen, worin jede Problematik unterlaufen wird. Ockham hat da, ausser bei Duns Scotus, auch keine aristotelische Expertise mehr zur Verfügung. Das verweist darauf, dass neuzeitliche wissenschaftliche Antworten gefordert waren, die mit der scholastischen Einstellung nichts mehr gemein hatten. Das war in der mittelalterlichen Epoche aber nicht verhandelbar. Ebenso konnten Ockhams Abgrenzungsversuche nicht verstanden werden. Schon die Bestrebungen, Scholastiker umstandslos vor kirchliche Strafgerichte zu ziehen, offenbaren die Erschöpfung des Zeitalters"-- Back cover. (shrink)

Die hundertste Wiederkehr des Geburtstages Max Schelers war im Jahre 1974 der Anlaß zu zahlreichen Gelegenheitsveröffentlichungen, die jedoch wahrscheinlich lediglich als ein kurzes Auffiammen des Interesses an der Philosophie dieses Denkers eingeschätzt werden dürfen. Sowohl die Reichhaltigkeit wie die Vielseitigkeit seines Werkes dürfte der vornehmlichste Grund für die Tatsache sein, daß nur wenige Denker und um Darstellung bzw. Interpretation bemühte Forscher sich ein gehend und umfassend mit Schelers Philosophie befaßt haben. Hinzu kommt die Unvollendetheit dieses Schaffens, die einerseits auf seinen (...) frühen Tod zurückzuführen ist, die andererseits aber wesentlich in der Eigenart seines Philosophierens verankert ist. Es besteht jedoch die berechtigte Hoffnung, daß die Herausgabe des unveröffentlichten Nach lasses diese Unvollendetheit zwar nicht aufheben, sie aber in ihren Grenzen präziser als bisher möglich umreißen wird, und dies insbeson dere in bezug auf die von ihm geplante Metaphysik und Anthropologie. Vorliegender Arbeit lag der Versuch zugrunde, zwei der wesentlich sten Grundpfeiler dieser Philosophie freizulegen und somit zur Ausar beitung der diesem Denken "noch fehlenden architektonischen Ordnung" beizutragen. Abgesehen von einigen geringfügigen Änderungen für den Druck wurde diese Arbeit im Juni 1974 von der Philosophischen Fakultät der Universite Catholique de Louvain als Doktoratsthese angenommen. Für die Ausarbeitung dieser Dissertation steht der Autor in tiefster Dankesschuld vor allem bei seinem Promotor, Herrn Professor Dr. (shrink)

With his “Structural Text Analysis” M. Titzmann tries to give the basic notions of a semiotic theory of interpretation. In spite of this extensive and systematic representation, some problems arise: the additive conception of pragmatics, the static-referential notion of sign, the rigid definition of meaning, the rejection of any alternative interpretation. The possibility of application of the proposed method would depend to a large extent on these points.

English summary: In looking at the concept of "pathisch," meaning a receptive self, abandoning itself to an artefact or an image of life with an observing, experiencing, suffering attitude, this volume addresses change and uniformity in the theories of perception, the critique of logocentrism and that of the subject up to authors of post-structuralism, in particular Jacques Derrida and Michel Foucault, Roland Barthes and Paul Virilio. It claims and concludes that over a long period of time, 'pathic aesthetics' have formed (...) one of the most influential counter- discourses to the modern concept of the subject. German description: Das Adjektiv 'pathisch' erwahnen altere Nachschlagewerke noch mit einem Hinweis auf Ludwig Klages. Es meint ein rezeptives Selbst, das ohne eigene Aktivitat schauend, erlebend, 'leidend' an ein Artefakt oder ein Bild der Lebenswelt hingegeben ist. Das 'wirkliche Erlebnis' gehort zu den transitiven Lebensvorgangen und setzt das Selbst von der Subjektstelle an diejenige des Objekts: Die Gemutsbewegung widerfahrt, das Ich fallt dem lebendigen Geschehen anheim. Von dieser vitalistischen Definition ausgehend, fragt das vorliegende Buch nach dem Wandel und der Konstanz in den Theorien der Wahrnehmung, in der Kritik des Logozentrismus und derjenigen des Subjekts bis zu den Autoren des Poststrukturalismus, hier vor allem Jacques Derrida und Michel Foucault, Roland Barthes und Paul Virilio. Die 'Pathische Asthetik' will damit an den Anfang einer 'Urgeschichte der Postmoderne' zuruck verwiesen. Sie geht aus von der Geistkritik der spaten Lebensphilosophie, denn der Terminus ist durch Ludwig Klages vorgegeben. Der Begriff beansprucht demnach, den Zeitraum eines Jahrhunderts abzudecken. Er historisiert den Theorierahmen des Poststrukturalismus und die Epoche der Postmoderne von deren Ende her - und entwickelt darin kritische Bezuge, die selten so gesehen wurden. Pathiker sind demnach nicht Treibende, sondern Getriebene: Gegenfiguren zu allen Tatheroen seit der Antike. Willenlos uberlassen sie sich dem Spiel ihrer Einfalle und trotzen darin den Machern und Handelnden, deren Dasein im Wollen aufzugehen scheint. Der Pathiker steht auf der Seite des Vitalen, Wesensnotwendigen, wahrend der Tatmensch eigenmachtig Akte vollbringt, mit denen er die Wirklichkeit und nach deren Auffassungsgabe die Welt fragmentiert und im Erkennen auf den Begriff bringt. Das ist ein radikaler Dualismus, dem jede Form der Vermittlung und Versohnung fremd bleibt. Uber lange Zeit ist darum die 'Pathische Asthetik' einer der wirkmachtigsten Gegendiskurse zum modernen Subjektverstandnis gewesen. (shrink)

Autism provides a model for exploring the nature of self‐consciousness: self‐consciousness requires the ability to reflect on mental states, and autism is a disorder with a specific impairment in the neurocognitive mechanism underlying this ability. Experimental studies of normal and abnormal development suggest that the abilities to attribute mental states to self and to others are closely related. Thus inability to pass standard ‘theory of mind’ tests, which refer to others’ false beliefs, may imply lack of self‐consciousness. Individuals who persistently (...) fail these tests may, in the extreme, be unable to reflect on their intentions or to anticipate their own actions. In contrast, individuals with high‐functioning autism or Asperger syndrome often possess a late‐acquired, explicit theory of mind, which appears to be the result of effortful learning. An experimental study with three people with Asperger syndrome suggested that level of performance on standard theory of mind tasks was strongly related to the ability to engage in introspection. Qualitative differences in the introspections of high‐functioning people with autism are also reflected in autobiographical accounts which may give a glimpse of what it is like to be autistic. (shrink)

Primary and secondary processes are the foundational axes of the Freudian mental apparatus: one horizontally as a tendency to associate, the primary process, and one vertically as the ability for perspective taking, the secondary process. Primary process mentation is not only supposed to be dominant in the unconscious but also, for example, in dreams. The present study tests the hypothesis that the mental activity during REM-sleep has more characteristics of the primary process, while during non-REM-sleep more secondary process operations take (...) place. Because the solving of a rebus requires the ability to non-contexually condensate the literal reading of single stimuli into a new one, rebus solving is a primary process operation by excellence. In a replication of the dream-rebus study of Shevrin and Fisher (1967), a rebus, which consisted of an image of a comb (German: “Kamm”) and an image of a raft (German: “Floß”), resulting in the German rebus word “kampflos” (Engl.: without a struggle), was flashed subliminally (at 1 ms) to 20 participants before going to sleep. Upon consecutive awakenings participants were asked for a dream report, free associations and an image description. Based on objective association norms, there were significantly more conceptual associations referring to Kamm and Floß indexing secondary process mentation when subjects were awakened from non-REM sleep as compared to REM-awakenings. There were not significantly more rebus associations referring to kampflos indexing primary process mentation when awakened from REM-sleep as compared to non-REM awakenings. However, when the associations were scored on the basis of each subject’s individual norms, there was a rebus effect with more idiosyncratic rebus associations in awakenings after REM than after non-REM-sleep. Our results support the general idea that REM-sleep is characterized by primary process thinking, while non-REM-sleep mentation follows the rules of the secondary process. (shrink)

Why do many autistic people develop outstanding abilities in domains like drawing, music, computation, and reading? What aspects of autism predispose some to talent? This book explores the origin and prevalence of exceptional talent, its basis in the brain, the current theories, and the representation of talent and autism in biography and fiction.

We consider the evolutionary plausibility of Osiurak and Reynaud's arguments. We argue that technical reasoning is not quite the magic bullet that O&R assume, and instead propose a co-evolutionary account of the interplay between technical reasoning and social learning, with language emerging as a vital issue neglected in O&R's account.