This comprehensive volume details the variety of constitutions and types of governing bodies in the ancient Greek world. A collection of original scholarship on ancient Greek governing structures and institutions Explores the multiple manifestations of state action throughout the Greek world Discusses the evolution of government from the Archaic Age to the Hellenistic period, ancient typologies of government, its various branches, principles and procedures and realms of governance Creates a unique synthesis on the spatial and memorial connotations of government by (...) combining the latest institutional research with more recent trends in cultural scholarship. (shrink)

Heinrich Beck ist Jahrgang 1929, als o. Professor Inhaber des Lehrstuhls Philosophie I an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg bis 1997, Titular- und Honorarprofessor an sechs weiteren Universitäten in Europa und in Amerika, Dr. h.c. in Buenos Aires, Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste, Korrespondierendes Mitglied der Königlichen Spanischen Akademie der Wissenschaften, Träger des deutschen Bundesverdienstkreuzes. Zentrum und Schlüssel seines philosophischen Denkens ist eine trinitarische Ontologie, die vor allem von Thomas von Aquin und Hegel inspiriert und zum christlichen Glauben hin (...) offen ist. Die von ihm in systematischen Analysen immer wieder aufgedeckte 3-gliedrige Bewegungsstruktur der Wirklichkeit unterscheidet und verbindet die einzelnen Bereiche des Seins. So gelangt er zu einer Seinsauffassung, die weder absoluten Monismus noch absoluten Pluralismus besagt, sondern vielmehr ein Mittleres zwischen beiden begründet, nämlich eine gestufte Ähnlichkeit (Analogie) in Wechselbeziehung und Auseinandersetzung (Dialog). Damit versucht er, zur Bewältigung von zentralen Problemen und Herausforderungen der aktuellen philosophischen Diskussion beizutragen. In diesen Zusammenhang fällt auch sein langjähriges, in weltweiter Zusammenarbeit betriebenes Forschungsprojekt: «Kreativer Friede durch Begegnung der Weltkulturen», das er durch die Erfahrung zahlreicher Forschungs- und Vortragsreisen konkretisiert hat; er gilt heute als einer der Begründer und Nestoren der interkulturellen Philosophie. Der vorliegende Band will durch die Auswahl von 30 Aufsätzen einen repräsentativen Überblick über seine akademische Lehr- und Forschungstätigkeit vermitteln. Dabei soll die Vielfalt seiner Arbeitsbereiche zum Ausdruck kommen. Sie sind hier nach drei thematischen Blöcken geordnet: 1. Erziehungsphilosophie und Anthropologie, 2. Erkenntnistheorie, Ontologie, Metaphysik und Religionsphilosophie und 3. Ethik, Geschichts- und Kulturphilosophie. (shrink)

Der Verfasser beschreibt in lebendiger Weise das Werden seiner «philosophischen Existenz», wobei er besonders Ereignisse schildert, die ihm auf der Suche nach Sinn wichtig sind. So profiliert sich in immer wieder neuen Abwandlungen die Erfahrung, dass, wenn man sich einer Aufgabe zur Verfügung stellt und sich von Widerständen nicht bestimmen lässt, sondern «aus sich heraustritt», sich die Dinge fügen und zu einer ungeahnten positiven Wirkung führen können. Darin zeigt sich, dass das Seiende darauf angelegt ist, laufend aus sich herauszugehen, zu (...) «ek-sistieren», um in dieser Auseinandersetzung tiefer zu sich selbst zu kommen. Diese philosophische Autobiographie gliedert sich nach den vier Lebensetappen: Kindheit, Jugend, berufliche Aktivität, Seniorenalter. Den Band beschließt eine Skizze der Grundzüge der Philosophie des Autors, zu der die vorausgegangene Lebensdarstellung einen existentiellen Zugang ermöglicht; umgekehrt gewinnt so die Aussage des Lebens eine philosophische Fundierung. Das Buch leistet von einer neuen Seite her - einer philosophisch reflektierten Lebenserfahrung - einen aktuellen Beitrag zur geistigen Auseinandersetzung. Es vermittelt zugleich eine Ermutigung zum Wagnis menschlicher «Ek-sistenz». (shrink)

This is a fluently written history of ancient Greece seen from the perspective of localism and the origins of the Greek City-State. Much like our own time, from the 8th century BCE until and even beyond its imperial end, the Greek world was constantly expanding and experiencing growing connectivity with the world at large. Conquest, exploration and exchange all grew Greece's global presence and helped develop an expanded world where a need to define and cherish the local would inevitably arise. (...) Beck draws on a breathtaking range of materials: texts, some of them rare, by both well-known and obscure writers; numismatics, visual culture, pottery analysis, landscape and traditional field archaeology. He brings all this together in developing fine-grained case studies about tensions between metropolis and local communities such as Miletus, Ithaca, and rural Attica in relation to Athens and other major centers. (shrink)

Der isländische Historiker, Dichter und Politiker Snorri Sturluson war eine Ausnahmegestalt des nordischen Mittelalters. Die Beiträge international renommierter Forscher diskutieren den aktuellen Stand der Forschung und bringen selbst neue Ansätze ein. Dabei werden neben religionshistorischen und historischen Themen auch Fragen der Biographie, der Wissenschaftsgeschichte und der Textüberlieferung behandelt.

Hippel, author of Die Lebensläufe nach aufsteigender Linie (1778-1781), has been widely recognized as one of the best German authors to write in the manner of Laurence Sterne. This study places Hippel in the context of the theory of the novel and historiography in the eighteenth century. It re-examines the relationship between Hippel and Sterne (as well as Diderot), with emphasis on the contrast in the authors' use of narrators and documents. Hippel's indebtedness to Kant is well known, but here (...) his borrowing from Kant's lecture notes is discussed in detail and its relevance to Hippel's theory of the novel shown. (shrink)

This essay is part of a special issue celebrating 50 years of Political Theory. The ambition of the editors was to mark this half century not with a retrospective but with a confabulation of futures. Contributors were asked: What will political theory look and sound like in the next century and beyond? What claims might political theorists or their descendants be making in ten, twenty-five, fifty, a hundred years’ time? How might they vindicate those claims in their future contexts? How (...) will the consistent concerns of political theorists evolve into the questions critical for people decades or centuries from now? What new problems will engage the political theorists (or their rough equivalents) of the future? What forms might those take? What follows is one of the many confabulations published in response to these queries. (shrink)