Žižek is not a legal theorist, nonetheless, he has written about the law throughout his work. This essay builds on Jodie Dean’s work in ‘Žižek and Law’ which sets out a theory of law, preferable to most critical legal theories because it retains the belief that law can serve emancipatory aims. My aim in is to apply this Žižekian theory of law to copyright, in the hopes of presenting an alternative framework that retains the initial promise of copyright: that cultural (...) material may be dis-alienated public property. This is necessary in a music-focused issue, because copyright law dictates the forms in which music, and cultural products, are created and consumed. The argument is presented in three parts: the founding of copyright, its obscene supplement, and its paradoxical future from within. I argue that future copyright legislative proposals should not focus on extending or limiting any overall term, or what marginal increase in revenues a creator should be entitled to; rather, creators should be given a renewal right. In this way, an author has the ability to constantly renegotiate the terms on which their work is commoditized. (shrink)
[...] Rousseau bir yandan çağının yükselen değerlerinden yararlanırken diğer yandan bu değerlerin içeriden eleştirisini yapmayı başarabilen düşünürlerden biri olduğu için fikirleri ölümünden asırlar sonra bile önemini yitirmemiştir. Demokratik devletlerin meşruiyet krizinin giderek derinleştiği ve çoğunlukçu, majoritarian, ideolojilerin etraflıca sorgulanmaya başlandığı çağımızda, demokrasiyi çoğunluk kararına ek olarak “rıza”, “Yurttaşlık”, “sivil özgürlük”, “kamusal uzlaşı” ve “Genel İrade” kavramlarıyla birlikte ele alan Rousseau’yu yeniden okumak önemlidir [...] Rousseau-demokrasi ilişkisinin kazılıp ortaya çıkartılacağı bu metinde uğranılacak olan kavramsal duraklar sırasıyla: Eşitsizlik (doğal ve toplumsal), özgürlük (...) (doğal ve sivil), politik bütün (bodypolitic), Genel İrade, ortak iyi (common good) ve Egemen olmalıdır. Söz konusu kavramlar, Rousseau’nun onlara yüklediği özgün anlamları gözden kaçırılmadan sanki ilk defa karşılaşılıyormuşçasına bir zihin açıklığı ile okundukları zaman, onun demokrasi görüşü de gün ışığına çıkartılabilir. (shrink)
Die voortgesette proses van implementering van nuwe materiaal wat gebruik word vir katkisasie in die Nederduitsch Hervormde Kerk van Afrika vertoon 'n besondere trajek. Die proses het, in terme van geloof, begin met die formalisering van sowel die geloofsbegrip as die beskrywing van die inhoud van geloof. Dit is voortgesit deur 'n proses van die objektivering van die inhoud van geloof tot feite wat geleer kan word en is uiteindelik voltrek deur die implementering van 'n pragmatiese opvoedkundige doelwit waarin geloof (...) bloot 'n middel tot 'n doel geword het. Die trajek kan kortliks soos volg beskryf word: Die Heidelbergse Kategismus Geloof is die aanneming van die beloftes van God wat vertroue in die lewende God skep. 'Kortbegrip': Geloof is sekere kennis van God en sy beloftes en 'n hartlike vertroue dat al my sondes om Christus ontwil vergewe is. Die belydenis van die Hervormers: Ek glo in God beteken dat ek al my vertroue op God stel en Hom op sy woord neem. Geloofsleer: Geloof is kennis van die Woord van God en vertroue in die God van die Woord. Geloof en Lewe 11: Geloof is die toe-eiening van kenbare geloofoorleweringe wat in die Bybel opgeneem is. Die kerk kan daarom kinders deur 'n proses van kategese begelei tot geloofsvolwassenheid. Vandag is die uitgangspunt van katkisasie en die motivering daarvoor in die Nederduitsch Hervormde Kerk van Afrika die oortuiging dat die kerk kinders deur 'n proses van kategese tot godsdienstige volwassenheid kan lei. Van Selms se kategismus pas nie in die trajek wat hier beskryf word nie. Die Nederduitsch Hervormde Kerk van Afrika sou vandag heeltemal anders gelyk het as meer as een generasie van die lidmate van die Kerk aan hierdie kategeseboek blootgestel was. (shrink)
Language, meaning, and ek-sistence, by J. J. Kockelmans.--Heidegger's conception of language in Being and time, by J. Aler.--Poetry and language in Heidegger, by W. Biemel.--Heidegger's topology of being, by O. Pöggeler.--Thinking and poetizing in Heidegger, by H. Birault.--Hermeneutic and personal structure of language, by H. Ott.--Ontological difference, hermeneutics, and language, by J. J. Kockelmans.--The world in another beginning: poetic dwelling and the role of the poet, by W. Marx.--Panel discussion.--Heidegger's language: metalogical forms of thought and grammatical specialties, by E. Schöfer.--M. (...) Heidegger's "ontological difference" and language, by J. Lohmann.--Bibliography (p. 365-368). (shrink)
Dem Beispiel Edmund Husserls folgend unternimmt M.-P. einen grosz angelegten Versuch, die Grundlagen der Sozialphilosophie philosophisch zu erhellen. Er verbindet dabei transzendentalphänomenologische, existenzialphilosophische und lebensphilosophische Denkmotive zu einer sehr persönlichen und ursprünglichen Synthese. Im Hinblick auf den schwierigen Charakter und die undurchsichtige Struktur seiner Ausführung wird zunächst eine Interpretation gegeben. M.-P. geht dialektisch vor. Seine These beruht auf seiner ausführlich entwicelten und sorgfältig dokumentierten Philosophie der menschlichen Leiblichkeit (vergi. Phänomenologie der Wahrnehmung übers, und eingeführt von RUDOLF BOEHM, Berlin 1966, S. (...) 1-396 ; vergi, auch WILLI MAIER : Das Problem der Leiblichkeit bei Jean-Paul Sartre und Maurice Merleau-Ponty, Tübingen 1964, S. 21-101). Diese steht im schroffen Gegensatz zur Cartesianischen Tradition. M.-P. zufolge ist die geistige Existenz eine fortwährende Inkarnation. Hieraus ergibt sich, dasz das Bewusztsein notwendigerweise einen Leib besitzt. Der Leib ist ferner weder Ding noch Bewusztsein ; er hat eine eigene, „dritte” Seinsweise. Eben daher verleiht der Leib mir Zugang zur Welt ; ja noch mehr : Leib und Welt sind genau aufeinander abgestimmt. -Schlieszlich ist der Leib Träger typischer Intentionen motorischer, wahrnehmender, expressiver, elementar-praktischer und sexueller Art. Kurzum die leibliche Existenz ist vital-unpersönlich, sie sichert lediglich das mundane Leben im allgemeinen ; sie ist die Vorbedingung und Grundlage aller Objektivierung, aller Reflexion, aller bewuszten Entscheidung. Doch ist es M.-P. zufolge möglich, unumgänglich von einem subjektiven Leib, einem Leib-Subjekt zu sprechen. Der vorpersönliche Leib und die persönliche geistige Existenz des Menschen sind dabei nicht sauber voneinander geschieden ; ihr Verhältnis darf auch nicht als ein statisches gedacht werden. Es ist vielmehr durch fluktuierende Übergänge in beide Richtungen gekennzeichnet. Höchst persönliche Akte sedimentieren, verwandeln sich in habituelle Erwerbe und Automatismen. Andererseits spielen derartige Habitualitäten in dem kulturellen, geistigen und persönlichen Leben des Menschen eine bedeutsame Rolle. Auf Grund dieser Voraussetzungen vermag M.-P. die Wahrnehmung des alter ego völlig anders zu beschreiben als Husserl. -Wenn mein Blick auf ein anderes Leib-Subjekt fällt, das handelt, dann empfangen alle Dinge, die das andere Subjekt umgeben, eine neue Bedeutung. Sie sind nunmehr das, was das Verhalten des Anderen aus ihnen macht. Eben deshalb sehen wir das andere Leib-Subjekt nie und nimmer als ein ausgedehntes Stück Materie an. Wir betrachten es auch nicht als einen Bestandteil der Welt. Das andere Leib-Subjekt ist vielmehr etwas, was mit der Welt umgeht, sie im Griff hat und auf sie einwirkt. So ist es erklärlich, dasz mein Leib, wenn er den Leib des Anderen wahrnimmt, darin eine vertraute Weise erkennt, sich mit den mundanen Dingen einzulassen. Er sieht in dem andern Leib ein Organ seiner eigenen möglichen Intentionen. Dieses Erkennen soll nun nach M.-P. zu einer Verschmelzung führen. So wie die Glieder meines Leibes ein System bilden, so bilden nunmehr mein Leib und der Leib des Anderen ein einziges Ganzes, das von einer einzigen namenlosen, vorpersönlichen Existenz bewohnt wird. Auf diese Weise ist die Koexistenz psychophysischer Subjekte erklärlich, nicht aber die von Mitmenschen. Doch scheint die Erhellung der letzteren keine Schwierigkeiten mehr zu bieten. Der Mitmensch ist ein Subjekt, das mit Kulturobjekten umzugehen weisz. Unter den Erzeugnissen der Kultur nun spielt die Sprache eine entscheidende Rolle. Im Dialog entwerfen ich und der Andere eine gemeinsame geistige Landschaft. Wir kommunizieren miteinander, weil wir eine gemeinschaftliche Welt besitzen. Die Antithese erinnert in mancherlei Hinsicht an die Existenzphilosophie Jean-Paul Sartre's. Mit der Einführung der subjektiven Leiblichkeit ist das Problem nicht gelöst, betont M.-P. Die Schwierigkeit ist darin gelegen, dasz das alter ego genau dieselben Ansprüche erhebt wie das ego. Ist das wahrnehende Ich ein im vollen Sinne persönliches Ich, dann kann es kein anderes persönliches Ich wahrnehmen. Ist es dagegen ein anonymes Subjekt, dann ist der Andere gleichfalls ein namenloser Organismus. Gehen wir von der letztgenannten Voraussetzung aus, dann nivellieren wir alles, was die Einmaligkeit und Einzigkeit persönlicher Existenz ausmacht. Die Unzulänglichkeit der These seigt sich, wenn wir versuchen, sie auf die Problematik des „cogito” anzuwenden. Das „cogito” legt Zeugnis von meiner individuellen Existenz ab. Zu meiner Existenz gehört ein „transzendentales Feld”, d. h. ein Bereich, warin sich alle Seiende in Objekte-für-mich verwandeln. Bevor wir ein affirmatives oder negatives Urteil über etwas fällen können, musz ich diesem Etwas einen „Platz” in meinem transzendentalen Feld zuerkannt haben. Dies gilt auch mit Bezug auf die Kommunikation und die kommunizierenden Wesen. Sie müssen gleichfalls cogita meines cogito's sein. Es gibt, versichert M.-P., einen erlebten Solipsismus der nicht transzendiert werden kann. Es ist auch nicht möglich, diesen Solipsismus durch die Einführung eines göttlichen ego aufzuheben, dessen geheime Wirksamkeit ich in mir selbst entdecke. Es ist wahr, dasz wir, ich und der andere, im Bezug auf ein überindividuelles göttliches Bewusztsein empirische Objekte wären. Wir wären dann beide den Blicken des unendlichen Zuschauers ausgesetzt ; keiner hätte dem andern gegenüber eine Vorrang. Doch hätte ich dann die Wirksamkeit des göttlichen Bewusztseins in mir infolge eines reflexiven Aktes entdeckt. Dies würde aber bedeuten, dasz ich, der ich nur Schatten bin, durch meine Erkenntnis die Fülle des Lichtes erhellt habe, die ich Gott nenne. Etwas Derartiges würde dem Wesen Gottes widersprechen. Die Antithese kann daher auch durch die Annahme eines unendlichen Bewusztseins nicht widerlegt werden. Die Negation der Negation. Inmitten der Welt begegne ich Anderen. Dies ist ein Phänomen, das sich nicht wegdisputieren läszt. Wenn solipsistische Philosophen von der volkommenen Einsamkeit des ego sprechen, dann musz betont werden, dasz selbst der Begriff der Einsamkeit einen Hinweis auf mögliche Andere enthält. Auch die Alternative : „Ich oder der Andere” ist unhaltbar. Das Denken und Formulieren der Alternative bringt ja bereits mit sich, dasz sowohl Ich wie der Andere implizite gesetzt werden. -Sartre's berühmte „ Dialektik des Blickes" besitzt nicht die Beweiskraft, die ihr vielfach zu erkannt wird. Es ist wahr, dasz der objektivierende Blick des Anderen, solange dieser tatenlos bleibt und sich nicht mitteilt, die Kommunikation zeitweilig suspendiert. Es genügt aber, dasz der Andere ein Wort spricht, um ihn der Kommunikation zugänglich zu machen. Die Antithese wäre unwiderlegbar, wenn ihre Voraussetzungen zuträfen, wenn es nur zwei Seinsweisen gäbe : das Subjekt-und das Objekt-sein, das bewuszte und das dingartige Sein, das Für-sich-und das An-sich-sein. Diese Voraussetzungen weist M.-P.ab. Er hat -einigermaszen im Anschlusz an Husserl -den Beweis dafür geliefert, dasz das wahrgenommene Ding immer als einem groszen Zusammenhang angehörig aufgefaszt wird, letztlich dem Zusammenhang einer Welt. Unser Sein zur Welt geht daher immer der Wahrnehmung von „ diesem" und „jenem” voran. Die Welt ist offenbar weder Subjekt noch Objekt, weder Bewusztsein noch Ding. Was im Bezug auf die natürlichen Welt festgestellt worden is, gilt auch von der sozialen Welt. Unser ursprüngliches Verstehen des Sozialen macht es uns erst möglich, objektivierende Urteile über Individuen und Gruppen zu fällen. -M.-P. illustriert dies an den Beispielen des Klassenbewusztseins und des Nationalbewusztseins. Weder Klasse noch Nation dürfen als ein Fatum betrachtet werden, das von auszen her über mich verhängt worden ist. Ebensowenig sind sie „Werte”, die ich als souveraine Freiheit in meiner Immanenz „gesetzt” habe. „Klasse” und „Nation” sind vielmehr bestimmte Formen der Koexistenz, die für menschliche Individuen einen Aufforderungscharakter besitzen. In ruhigen Zeiten gehen Reize von ihnen aus, die nur gelegentliche Reaktionen auslösen. Man ahnt, dasz es sie gibt, aber man weisz es nicht. In einer revolutionären Situation oder in der Stunde einer nationalen Katastrophe können sie aber Anlasz zu einer klassenbewuszten bezw. nationalbewuszten Stellungnahme geben. Was dann in der Form einer Wahl, einer Entscheidung, eines Bekentnissen in Erscheinung tritt, ist lediglich die ausdrückliche Bestätigung eines vorhergehenden stillschweigenden Engagements. In diesem Sinne bezeichnet M.-P. das Soziale als etwas, das nicht primär Objekt unseres Bewusztseins sondern eine Dimension unseres Existierens ist. Die Frage nach der Transzendenz. Sind M.-P. zufolge soziale Gebilde wie z. B. „Klasse” oder „Nation” bewutetseinstranszendente Realitäten oder bewusztseinsimmanente Inhalte ? -Es ist für M.-P. charakteristisch, dasz er diese Alternative ablehnt. Er wirft zwar das Problem der Transzendenz auf, aber er stellt es auf eine neuartige Weise. Transzendent nennt er diejenigen Phänomene, die mich übersteigen, die aber dennoch nur insoferne für mich sind, als ich sie erfasse und erlebe. Er illustriert jene Problematik an der Hand der Phänomene „Vergangenheit” und „Welt”. Die Vergangenheit ist für den Realisten eine Spur, die sich auf meiner Hirnrinde oder in meiner Pyche befindet. Für den Idealisten ist sie ein cogitatum, das ein transcendentaler Geist in meiner Innerlichkeit konstituiert. In beiden Fällen wäre die Vergangenheit Gegenwart. M.-P. zufolge hat es die Vergangenheit immer schon für mich gegeben, auch wenn ich sie nicht mittels thetischer Akte vergegenwärtigt habe. In analoger Weise ist die Welt allerdings das, was mich umringt, aber sie befaszt mich, auch ohne dasz ich mir davon reflexiv bewuszt werde. Sofern mein Bewusztsein ausdrücklich Zeugnis von ihr ablegt, musz ich die Welt immanent nennen. Sofern sk aber mein Leben bestimmt hat, bevor ich von ihr gewuszt habe, ist sie bewusztseinstranszendent. Dieselbe „negatio supposti” wendet M.-P. nun auch auf das alter ego an. Der Andere ist transzendent, denn sein Sein-für-mich kommt nicht durch irgendwelche intenþionale Leistungen - Analogieschlusz, Introjektion oder Einfühlung -zustande. Ich konstituiere den Anderen nicht, denn ich bin kein göttliches Bewusztsein. Er ist bei mir, bevor ich ausdrücklich kennende, strebende oder wertende Akte vollziehe. -Dennoch ist es wahr, dasz das alter ego der Andere in Bezug auf mich ist. Das könnte er nicht sein, wenn mein Bewusztsein sein Sein nicht bezeugte. Das Zeugnis meines Bewusztseins ist dabei die ausdrückliche Bekräftigung von etwas, das im Stillen bereits in mir lebte. Es ist jedoch erforderlich, damit der Andere mir wirklich gegenübersteht. Infolge dieser wesentlich notwendigen bewuszten Affirmation ist der Andere meinem Bewusztsein auch immanent. - Wenn M.-P. daher behauptet, dasz das alter ego sowohl transzendent als immanent ist, dann darf man das nicht als eine spielerische Ausflucht betrachten. Es bedeutet, dasz sich mein gesamtes Leben in einer Sphäre von Sozialität abspielt, und dasz diese Sphäre das bewuszte Beurteilen und Sich-Verhalten gegenüber sozialen Partnern erst möglich macht. Das transzendentale Motiv im Denken M. P.'s. Das Problem der Transzendenz stellt sich demnach bei M.-P. auf eine sehr besondere Weise : es ist die Frage nach der Seinsart eines Transzendenten, das nicht ohne weiteres Überstieg des Selbst und eines Immanenten, das nicht schlechthin Wohnen in dem Selbst ist. Überdies formuliert er das Problem nicht in statischen, sondern in dynamischen Ausdrücken und Begriffen. Wie kann ich „ Urpräsenz" sein, die jede Anwesenheit eines Anderen bei mir bedingt, und gleichzeitig „Entgegenwärtigung”, die mich entrückt, fragt er sich. -Die Lösung dieser für ihn entscheidende Frage sucht er in der Richtung einer Transzendentalphilosophie. Das Paradox der immanenten Transzendenz kann nur dann philosophisch begreiflicher werden, wenn etwas gefunden wird, das die beiden Pole : „ Mich” und „den Anderen” umspannt ; das den Gegensatz zwischen Innerlichkeit und Äuszerlichkeit aufhebt ; das Interiorität zur Äuszerlichkeit erweitert und die Exteriorität verinnerlicht. M.-P. führt zunächst einen einigermaszen veränderten Begriff der Subjektivität ein. Das Bewusztsein, das cogito, die Subjektivität ist ihm zufolge nicht ohne weiteres als Identität mit sich selbst, als Selbstanwesenheit, als Wohnen in sich selbst zu charakterisieren. Ja, die absolute Selbstanwesenheit wird in Wahrheit niemals vollkommen realisiert, da die Subjektivität gleichzeitig auch Gerichtet-sein auf den Andern, Offenstehen für die Welt und Sprung nach der Zukunft ist. Sofern nun die Subjektivität nicht starre, unveränderliche Identität sondern ek-statisches Sein beim Anderen ist, ist ihre Seinsweise keine andere als die der Temporalität. So wie die Zeit in jeder ihrer temporalen Ekstasen das zur Entfaltung bringt, was in der vorgehenden als Keim angelegt war, so ist auch die Subjektivität der Drang, das zum Ausdruck zu bringen, was bereits implizit in ihre gelebt hat. -Nach M.-P. ist es falsch zu behaupten, das Subjekt befinde sich „ in" der Zeit. Er betrachtet vielmehr Subjekt und Zeit als ein und dieselbe alles gründende Wirklichkeit. Damit hat er auch das Problem der immanenten Transzendenz seiner Lösung näher gebracht. Die Zeit ist ja einerseits Anwesen, Gegenwart, Urpräsenz ; andererseits ist sie Flusz, Entgegenwärtigung, Ekstase. Sie ist das „wahre Transzendentale”, der „Ursprung der Transzendenzen”. Damit ist auch klar, welche Rolle das transzendentale Motiv im Denken M. P.' s spielt. M.-P. befaszt sich nicht mit der Möglichkeit formaler apriorischer Prinzipien. Er entwirft auch keine Lehre von den konstituierenden Leistungen eines transzendentalen Bewusztseins. M.-P. glaubt, das „wahre Transzendentale”, das der Ursprung der Realitäten ist, in der Temporalität entdeckt zu haben. Im Lichte dieser Entdeckung meint M.-P. nun auch, das Rätsel des alter ego lösen zu können. Es ist wahr, dasz ein Bewusztsein das andere ausschlieszt. Mit der Temporalität ist es aber anders gestellt. Die Zeit ist ja das Transzendens schlechthin. Sie überfliegt alle Grenzen und überbrückt alle Abgründe. So wie meine Gegenwart einer Zukunft entgegenwächst, die ich nicht kenne und vielleicht nie kennen lernen werde, so öffnet sich eine Gegenwart auch der Gegenwart des Anderen, die mir unbekannt ist. Ich verstehe auf vorprädikative Weise, dasz im Anderen derselbe Drang derZeitungen am Werk ist wie in mir, und dieses Verständnis gestattet mir, in dem Anderen den möglichen geistigen Partner zu erkennen. Die Analyse und Interpretation der Sozialphilosophie M.-P. gibt dem Verfasser Anlasz zu einigen kritische Betrachtungen. Sie betreffen vier Denkmotive M.-P.' s : die vermeintliche Verschmelzung der psychophysischen Subjekte, seinen Begriff der Welt, seinen existenzphilosophischen und seinen transzendentalphilosophischen Ansatz. Gezeigt wird, dasz aus den beiden letztgenannten Ansätzen keine geeignete Grundlage für eine personale Sozialphilosophie zu gewinnen ist. (shrink)
Boldly focusing on sexuality as a crucial definer of social order, Being and Symptom argues that there is an "M theory" -- a master theory of theories -- not only in Quantum Physics, but also in Continental Philosophy, Psychoanalysis, and Sociology, disclosing how the ontological structure of the "fantastic four" ingredients of metaphysics (potentiality, impotentiality, actuality, completion) has recurred through time. Öğüt also seeks to turn Thomas Hobbes's political philosophy into a social theory within the fields of sexuality and sovereignty (...) and to locate parallels among Aristotle, Ibn Khaldun, Kant, Hegel, Heidegger, Foucault, Lacan, Agamben, Nash, Derrida, Girard, Kristeva, and Žižek, with a special emphasis on how Žižek has adapted Lacanian psychoanalysis into social theory. Öğüt conveys a highly original analysis of the unconscious of our social (sexual) relations, subjectivities, and politics. (shrink)
For α less than ε0 let $N\alpha$ be the number of occurrences of ω in the Cantor normal form of α. Further let $\mid n \mid$ denote the binary length of a natural number n, let $\mid n\mid_h$ denote the h-times iterated binary length of n and let inv(n) be the least h such that $\mid n\mid_h \leq 2$ . We show that for any natural number h first order Peano arithmetic, PA, does not prove the following sentence: For all (...) K there exists an M which bounds the lengths n of all strictly descending sequences $\langle \alpha_0, ..., \alpha_n\rangle$ of ordinals less than ε0 which satisfy the condition that the Norm $N\alpha_i$ of the i-th term αi is bounded by $K + \mid i \mid \cdot \mid i\mid_h$ . As a supplement to this (refined Friedman style) independence result we further show that e.g., primitive recursive arithmetic, PRA, proves that for all K there is an M which bounds the length n of any strictly descending sequence $\langle \alpha_0,..., \alpha_n\rangle$ of ordinals less than ε0 which satisfies the condition that the Norm $N\alpha_i$ of the i-th term αi is bounded by $K + \mid i \mid\cdot inv(i)$ . The proofs are based on results from proof theory and techniques from asymptotic analysis of Polya-style enumerations. Using results from Otter and from Matou $\breve$ ek and Loebl we obtain similar characterizations for finite bad sequences of finite trees in terms of Otter's tree constant 2.9557652856... (shrink)
Et uventet og uformodet bidrag og introduktion til en filosofisk forståelse af den nye globaliserede verdensorden, der kommer fra et nyt sted i denne vores globaliserede verden: Mexiko. Ny og ukendt i hvert fald i en dansk sammenhæng – hverken vores stats- eller udenrigsminister har garanteret hørt om Enrique Dussel før. -/- Forfatteren forholder sig eksplicit til en europæisk filosofisk tradition, men udbygger en egensindig forståelse af både filosofi og dens anvendelse i enmoderne verdensorden – netop på baggrund af en (...) udkantserfaring i forhold til den fremherskende filosofi, politik og verdensforståelse. Hans idéer har et nyt og tankevækkende anderledes perspektiv i forhold til den kendte vestlige forståelsesramme af virkeligheden. -/- Dussel kan sammenlignes med en lang række tænkere og filosoffer, som han også forholder sig til og er inspireret af – blandt de europæiske især Ricœur og Lévinas – men også den nutidige Naomi Klein. Materien er tungere og kræver mere fordybelse, men den er autentisk og fornyende, også pga. forfatterens baggrund, født i Argentina, hvor hans hus blev bombesprængt i 70'erne i sidste århundrede, da det daværende diktatur mente at måtte bekæmpe anderledes tænkende på denne måde – ligesom andre alternative tænkere (f.eks. en Horatio Cerutti Guldberg), der alle emigrerede til Mexiko. (Tekst fra pressemeddelelse) -/- Filosofi kræver universel gyldighed og en frigørelsesfilosofi må derfor kræve frigørelse for alle mennesker. Frihed er dog meget ulige fordelt, og frigørelsesfilosofi tager følgelig parti for dem, der mest tydeligt er ekskluderede fra samfundsmæssige goder og politiske rettigheder: Den tredjeverdens fattige under den globaliserede kapitalisme, oprindelige folk og farvede i racistiske samfund, kvinder i mandschauvinistiske kulturer, illegale immigranter m.fl.. -/- I Enrique Dussels frigørelsesfilosofi skal etik skal derfor ikke blot diskutere formelle principper, men hele tiden medtænke afhjælpelse af materiel lidelse. Politik kan tilsvarende ikke blot understrege demokratiske principper og menneskerettigheder, men må også indeholde en kritik af selve det kapitalistiske økonomiske system, ligesom der skal være en strategi tilforbedring af kårene for de underprivilegerede. Og i en sådan strategi er staten det vigtigste bolværk mod de transnationale selskabers udbytning af verdensressourcer. -/- Med dette bevidst marginale perspektiv kan Dussel desuden vise, at der i vores almindelige kulturarv og filosofi er begreber og tankegange, der bidrager til at tilsløre den herskende globale ulighed. Over for den udbredte opfattelse af historien som en udvikling fra det traditionelle samfund til moderniteten, viser Dussel, at vores modernitet modsvares af underudvikling og globaludbytning, og at dette ikke er et enestående fænomen. Tidligere har f.eks. Spanien udviklet en meget rig og forfinet højkultur med individuel refleksivitet i sit centrum, der kun var mulig ved at udpine den daværende globale periferi, altså indianerne i på det amerikanske kontinent. -/- Dussels fremhævelse af det marginale perspektiv, hans kompromisløse stillingtagen til fordel for den svage part i ethvert menneskeligt forhold og hans stringent logiske ideologikritik har vakt respekt blandt filosoffer ogintellektuelle over hele kloden. Med denne antologi præsenteres Dussels filosofi for første gang for et dansk publikum. -/- Enrique Dussel (f. 1934), født i Argentina og videreudannet i Spanien, Frankrig, Tyskland og Israel. Doktor fra Universidad Complutense i Madrid og Sorbonne iParis. Siden 1975 professor i etik og politisk filosofi på Universidad Autónoma Metropolitana Iztapalapa og fra 1976 også på Universidad Nacional Autónoma de México, begge i Mexico by. Blandt hans vigtigste værker er Ética de la liberación [Frigørelsesetikken], der er kommet i fem udgaver siden 1998. Flere af hans øvrige værker er oversat til engelsk, tysk og fransk, universiteter over hele verden har udnævnt ham til æresdoktor, og han er hovedtaler på den filosofiske verdenskongres i Korea i 2008. (Bogens bagside tekst - udvidet version). (shrink)
"Le concept d'inconscient a fait son apparition dans la culture moderne en même temps que celui de conscience et comme son exacte conséquence : dès que l'essence originelle de la phénoménalité, révélée et occultée à la fois par Descartes dans le cogito, a été réduite à la représentation. Pour autant que Freud emprunte explicitement son concept de conscience à cette tradition philosophique, l'affirmation que le Fond de la Psyché échappe à la phénoménalité ainsi entendue revêt une portée immense : elle (...) pose, après Schopenhauer et Nietzsche, que la vie ne s'exhibe jamais dans l'Ek-stase où la pensée, depuis la Grèce, la cherche. Et si, faute de moyens appropriés, le freudisme fut contraint de rejeter dans un arrière-monde les formes élémentaires de l'expérience, si l'affect fut ramené à la pulsion, et la pulsion à un système énergétique conforme aux schémas scientifiques de l'époque, il reste possible de reconnaître, derrière ces constructions spéculatives, à travers ces emboîtements d'hypothèses à l'infini, la figure même de cette vie - la nôtre" - M. Henry. (shrink)
“Dünyadaki kötülüklerin varlığı, geleneksel teizmdeki Tanrı inancı için bir problem oluşturur mu?” 2000 yıldan fazla zamandır çok çeşitli geleneklerden gelen düşünürleri meşgul eden bu çetrefilli soruya bu kitap, en güncel tartışmalardan hareketle cevap vermeye çalışıyor. Kötülük probleminin tarihsel gelişimini, mantıksal ve delilci kötülük argümanlarını özetledikten sonra kitap, geleneksel ve modern teist çözüm önerilerini ele alıyor: Özgür iradenin varlığı veya manevi gelişim potansiyeli, kötülüklerin varlığını meşru hâle getirir mi? Etrafımızda gördüğümüz kötülüklerin gerekçesi konusunda şüpheci tavır takınıp Tanrı'nın hikmetinin, insanın kısıtlı zihni (...) tarafından sorgulanamayacağı sonucuna mı varmalıyız? Özel olarak İslami gelenek içinde kötülük problemini çözmemizi sağlayacak kaynaklar bulabilir miyiz? Kitap, tüm bu önerilerin yetersiz kaldığını iddia ederken karşı cevap olarak modern "kötü tanrı" argümanını ele alıyor. Buna ek olarak ilahi adaleti tehdit eden ilahi gizlilik ve benzeri argümanlar, kötülük problemini daha da çözümsüz hâle getiriyor. Kötülük probleminin çözümsüzlüğü, evrenin bizim acılarımıza ve isyanımıza kayıtsız olduğu ihtimali ise bizi daha üst düzey bir probleme, anlam problemine taşıyor. Anlam problemi, herkesin problemi olduğuna göre kötülük karşısında kimsenin rahat olmaması, anlamlı hayat konusunda herkesin kafa yormaya devam etmesi gerekiyor. (shrink)
The concept of mimesis has been central to philosophical aesthetics from Aristotle to Kendall Walton: in plain terms, it highlights the links between a fictional world or a representational practice on the one hand and the real world on the other. The present collection of essays includes discussions of its general viability and pertinence and of its historical origins, as well as detailed analyses of various relevant issues regarding literature, film, theatre, images and computer games. The individual papers offer new (...) arguments for the specialist, yet in their sum also provide a solid and helpful survey of the current state of the debate. Contributions by P. Alward, G. Currie, D. Davies, L. Dole el, J. Hamilton, T. Kobli ek, P. Kot'atko, A. Kuzmicova, J. Levinson, A. Meskin, A. Pettersson, M. Pokorny, J. Robson, G. Rossholm, R. M. Sainsbury, F. Stjernberg, E. Terrone, K. Thein, A. Voltolini. (shrink)
Günümüzde var olanının bilinmeyen yönü üzerine yeniden düşünme kaçınılmaz görünmektedir. Var olanın bilinen yönüne ek olarak bilinmeyen yönünün de anlaşılmasının bir yolu, öyle görülüyor ki, kaynak bütünlüğüne bağlıdır. Var olanın bilinen yönü ve bu yönü açığa çıkarmada işlev yüklenen rasyonel savunu, eleştirel eğilim ve entelektüel çıkarım, kuşkusuz, önemli girişimlerdir. Ancak günümüz dijital çağında, ne var olanın bilinen yönü ne de bu yönü açığa çıkarmaya odaklı çabalar yeter. Tüm bu çıkarımlar, var olanın bilinmeyen yönünü gönül üzerinden keşfe doğru atılan adımlar karşısında, (...) deyim yerindeyse, aciz bile kalabilir. (shrink)
Anlatımda yoğunluk, özne ile yüklem arasına bir takım unsurların ek-lenmesiyle başlar. Yüklemin anlamı çeşitli açılardan bütünlenir, belirgin kılı-nır ya da pekiştirilir. Bunun için sözcüklere ya da sözcelere başvurulur. Türkçe cümlede, yüklemcil öğeyi çeşitli açılardan tamamlama görevi üstlenmiş cümle öğesi olarak tarif edilen tümleç, eylemin gösterdiği iş, oluş vb.’lerini tamamlama işlevi nedeniyle böyle adlandırılmıştır. Arapçada cümledeki bütün öğeleri içeren iki temel kavram vardır: ıtlâk ve takyîd. Itlak kavramı, özne ve yüklemi ifâde eden temel öğelerdir. Takyîd ise, cümlenin müsned ve müsnedün ileyh (...) ile tamamlanmayıp mefuller, tâbiler, fasl zamiri, nevâsıh, şart edatları, nefy edatları, hâl ve temyiz gibi diğer öğelere de duruma göre ihtiyaç duymasıdır. Türkçe cümlede tümlece karşılık olarak geldiği düşünülen meful çeşitlerini ve karşılıklarının incelendiği makalede mef‘ûlu bih, mef‘ûlu mutlak, mef‘ûlu lieclih, mef‘ûlu me‘ah, mef‘ûlu fih olmak üzere beş meful çeşidi ele alınmıştır. Arapça cümledeki mef‘ûlu bihe karşılık olarak Türkçe cümlede nesne ve düz tümleç, Arapça cümledeki mef‘ûlu mutlaka karşılık olarak Türkçe cümlede kökteş tümleç, Arapça cümledeki mef‘ûlu lieclihe karşılık olarak Türkçe cümlede sebep tümleci, Arapça cümledeki mef‘ûlu me‘aha karşılık olarak Türkçe cümlede beraberlik tümleci, Arapça cümledeki mef‘ûlu fihe karşılık olarak Türkçe cümlede zarf tümlecinin bulunduğu ifade edilebilir. (shrink)
This article first points out that attempts to establish the fo u ndations of an existent ial psycho a nalysis are always pre s e nt in Sartres philosophy. After pre s e nt i ng philosophies that are inc o r p o rated and re c reated in the process of giving shape to the project of existent ial psycho a nalysis, it gives examples of how this psycho a nalysis should be. At end, the article suggests in (...) what way Sartres criticism to Fre ud ian psycho a nalysis can today ins p i re cont e m p o rary Brazilian psychoanalytical thinking. (shrink)
For more than fifty years, Sterling M. McMurrin served as one of the preeminent intellectual voices of the LDS community. From his beginnings as an Institute of Religion instructor to U.S. Commissioner of Education, and from a professor of philosophy to U.S. Envoy to Iran, he showed by example how personal and institutional morality can be defended.In a series of candid discussions with Jack Newell, McMurrin reveals his ability to reconcile freedom and conscience. In a spirit of repartee and friendship, (...) writes Boyer Jarvis in the foreword, Newell probes, challenges, and constantly draws McMurrin out as he... reflects upon his wide-ranging ideas and experiences. Rich in insight and humor, this remarkable dialogue captures the sweep and depth of McMurrin's thoughts as Newell engages him in discussing his approaches to philosophy, education, and religion.Among the qualities that characterized McMurrin's life and mind, explains Newell, perhaps the most notable is the freedom with which he has spoken his views on both the sacred and the profane. His intellectual integrity -- coupled as it almost always is with his humane instincts and innate fairness -- has simultaneously confounded and earned the respect of critics. (shrink)