Im 19. Jahrhundert vollzog die Philosophie eine signifikante Kehrtwende, kam es doch zu einem Bruch mit der vorherrschenden Orientierung an metaphysischen Welterklärungsmustern. Jenes Denken, welches später als Existenzphilosophie bezeichnet werden sollte, stellte fortan den Menschen und seine situativen Bedingungen in den Mittelpunkt. Es war die Feststellung leitend, dass die vertraute Welt- und Lebensordnung fragil geworden war. In dieser Formulierung klingt an, was zu einem wesentlichen Erkennungsmerkmal existentiellen Denkens wurde, denn aus der Tatsache des Existierens resultiert Scheitern. Nach Jaspers ist das (...) Scheitern manifester Ausdruck der existentiellen Grundsituation des Menschen. Darin aber eröffnet sich die Chance zur Existenzerhellung, die sich bildend vollzieht. (shrink)

Denken und Designen sind die zwei Seiten einer Medaille: Kein Mensch kann denken, ohne seine Gedanken zugleich in Form zu bringen. Grund genug, um über Gedanken als Gebilde nachzudenken. Die Methode eines solchen Nachdenkens heißt Formanalyse. In Produktdesign oder Architektur ist sie längst etabliert. Geisteswissenschaftler betreiben sie hingegen kaum. Doch müssten gerade sie erforschen, welche Darstellungsmittel überhaupt zur Verfügung stehen, um Überzeugung stiften und Relevanz entfalten zu können. Unterteilt in fünfzehn Designfiguren, untersucht das Buch die Bauweise intellektueller Stile: In welcher (...) Gestalt erscheinen Theorien? Wie formbewusst wirken Thesen? Unterliegen Argumente einer Dramaturgie? Und wo verläuft die Grenze zwischen Designgewinn und Blendwerk? Dabei zeigt sich: Nichts ist witzloser als ein Gedanke, der sich selbst genügt! (shrink)

Wie ist es wohl, eine Fledermaus zu sein? Wäre ein rein physikalisches Duplikat von mir nur ein empfindungsloser Zombie? Muss man sich seinem Schicksal ergeben, wenn man sich unfreiwillig als lebensnotwendige Blutwaschanlage eines weltberühmten Violinisten wieder findet? Kann man sich wünschen, der König von China zu sein? Bin ich vielleicht nur ein Gehirn in einem Tank mit Nährflüssigkeit, das die Welt von einer Computersimulation vorgegaukelt bekommt? Worauf beziehen sich die Menschen auf der Zwillingserde mit ihrem Wort 'Wasser', wenn es bei (...) ihnen gar kein H2O gibt? -/- Diese und weitere seltsame Fragen sind das tägliche Brot vieler professioneller Philosophen. Die abstrusen Umstände, die dabei geschildert werden, nennt man "Gedankenexperimente". -/- Was soll die Erörterung dieser Szenarien, die sich so weit von unserem alltäglichen Leben, z.T. außerhalb der Grenzen unserer Wirklichkeit abspielen? Welche Rolle spielen diese "Gedankenexperimente" in der philosophischen Methodologie? Ist diese Rolle überhaupt berechtigt? -/- Das vorliegende Buch gibt Antworten auf diese Fragen. Es stellt sich heraus, dass diese seltsamen Gedankenexperimente nicht nur berechtigte, sondern überaus wichtige Instrumente philosophischen Forschens darstellen. (shrink)

Die finanziellen Ressourcen im deutschen Gesundheitssystem sind begrenzt. Diese Mittelknappheit führt im Rahmen der ärztlichen Tätigkeit zu medizinischen, ökonomischen, juristischen und ethischen Problemen, welche sich in den kommenden Jahren weiter verschärfen dürften. Aus ethischer Perspektive sind die Probleme einer gerechten Verteilung knapper Ressourcen sowie mögliche Rollen- oder Gewissenskonflikte der ärztlichen Profession besonders relevant. Mit Hilfe von qualitativen Interviewstudien lässt sich der aktuelle ärztliche Umgang mit der Mittelknappheit in der klinischen Versorgung in seiner Komplexität und seinen ethisch relevanten Aspekten untersuchen. An (...) fünf Kliniken mit unterschiedlichem Versorgungsauftrag wurden Tiefeninterviews mit fünfzehn leitenden Ärzten in den Bereichen Intensivmedizin und Kardiologie durchgeführt. Die auf Tonband aufgezeichneten Interviews wurden nach dem Verfahren der Grounded Theory ausgewertet. Die Ärzte berichten ein heterogenes Spektrum von Einflussfaktoren, Konsequenzen und Reaktionen im Zusammenhang mit ihrem Handeln bei Mittelknappheit. Zuteilungskriterien wie der medizinische Nutzen oder die Kosteneffektivität werden von den befragten Ärzten sehr unterschiedlich interpretiert und führen damit möglicherweise zu inkonsistenten Allokationsentscheidungen. Gleichzeitig bestätigen die Untersuchungen aber auch, dass die Ärzte nicht leichtfertig mit den Allokationsentscheidungen umgehen, im Gegenteil: Die Mittelknappheit und die dadurch hervorgerufenen Verteilungsprobleme können zu Gewissenskonflikten, emotionalem Stress und Gefühlen der Überforderung führen. Um Lösungskonzepte für ethische Probleme im Umgang mit der Mittelknappheit in der klinischen Praxis entwickeln und erfolgreich implementieren zu können, müssen die in dieser Arbeit systematisch zusammengestellten Verständnisweisen, Einflussfaktoren und Konsequenzen im Zusammenhang mit dem Kostendruck berücksichtigt werden. (shrink)

ZusammenfassungDie finanziellen Ressourcen im deutschen Gesundheitssystem sind begrenzt. Diese Mittelknappheit führt im Rahmen der ärztlichen Tätigkeit zu medizinischen, ökonomischen, juristischen und ethischen Problemen, welche sich in den kommenden Jahren weiter verschärfen dürften. Aus ethischer Perspektive sind die Probleme einer gerechten Verteilung knapper Ressourcen sowie mögliche Rollen- oder Gewissenskonflikte der ärztlichen Profession besonders relevant. Mit Hilfe von qualitativen Interviewstudien lässt sich der aktuelle ärztliche Umgang mit der Mittelknappheit in der klinischen Versorgung in seiner Komplexität und seinen ethisch relevanten Aspekten untersuchen. An (...) fünf Kliniken mit unterschiedlichem Versorgungsauftrag wurden Tiefeninterviews mit fünfzehn leitenden Ärzten in den Bereichen Intensivmedizin und Kardiologie durchgeführt. Die auf Tonband aufgezeichneten Interviews wurden nach dem Verfahren der Grounded Theory ausgewertet. Die Ärzte berichten ein heterogenes Spektrum von Einflussfaktoren, Konsequenzen und Reaktionen im Zusammenhang mit ihrem Handeln bei Mittelknappheit. Zuteilungskriterien wie der medizinische Nutzen oder die Kosteneffektivität werden von den befragten Ärzten sehr unterschiedlich interpretiert und führen damit möglicherweise zu inkonsistenten Allokationsentscheidungen. Gleichzeitig bestätigen die Untersuchungen aber auch, dass die Ärzte nicht leichtfertig mit den Allokationsentscheidungen umgehen, im Gegenteil: Die Mittelknappheit und die dadurch hervorgerufenen Verteilungsprobleme können zu Gewissenskonflikten, emotionalem Stress und Gefühlen der Überforderung führen. Um Lösungskonzepte für ethische Probleme im Umgang mit der Mittelknappheit in der klinischen Praxis entwickeln und erfolgreich implementieren zu können, müssen die in dieser Arbeit systematisch zusammengestellten Verständnisweisen, Einflussfaktoren und Konsequenzen im Zusammenhang mit dem Kostendruck berücksichtigt werden. (shrink)

Der Staat, wie wir ihn zu kennen glauben, ist geschichtlich und gegenwartig die Ausnahme und nicht die Regel. Doch auch in Raumen begrenzter Staatlichkeit wird regiert, haufig unter Beteiligung privater Akteure und internationaler Organisationen. Der Band untersucht, ob und wie unter diesen Bedingungen legitimes Regieren moglich ist und wem die Verantwortung zukommt, Menschenrechte und demokratische Teilhabe zu gewahrleisten. Der erste Teil des Bandes fragt begrifflich nach den normativen Implikationen von Staatlichkeit. Hieran anschlieaend untersucht der zweite Teil menschenrechts- und gerechtigkeitstheoretische Fragen, (...) die sich aus begrenzter Staatlichkeit und dem Wirken nicht-staatlicher Governance-Akteure ergeben. Die Beitrage des dritten Teils erkunden, welche Implikation begrenzte Staatlichkeit fur das Ideal kollektiver Selbstbestimmung hat. Der vierte Teil des Bandes fragt schliealich, wie das Volkerrecht auf Governance in Raumen begrenzter Staatlichkeit reagieren sollte. (shrink)

Robert Brandom charakterisiert singuläre Termini durch ihre symmetrische substitutionsinferentielle Rolle. Er entwickelt ein transzendentales Argument, wonach solche Termini notwendig für jede Sprache sind, welche die üblichen logischen Ausdrucksressourcen wie Negation und Konditional besitzt. Verschiedene Einwände werden diskutiert. Brandom kann die Forderung erfüllen, dass die Semantik einer Sprache kompositional sein muss. Er kann auch mit der asymmetrischen inferentiellen Rolle bestimmter singulärer Termini umgehen, sofern diese nicht systematisch ist. Aber er kann der Möglichkeit nicht gerecht werden, singuläre Termini einzuführen, die nicht durch (...) eine symmetrische substitutionsinferentielle Rolle konstituiert sind. Ungeachtet der Einführung solcher Termini bleiben normale logische Ausdrucksressourcen erhalten. (shrink)

Unternehmens- und wirtschaftsethische Fragen entscheiden zunehmend über Erfolg oder Misserfolg von Unternehmen. Welche Leitbilder, Haltungen und Kulturen gibt es, welchen Einfluss haben Moralvorstellungen von Führungspersönlichkeiten und der Charakter der Organisation auf Managementprozesse von Unternehmen und Organisationen? Die Wirtschaft und ihre Akteur*innen sehen sich drängenden Fragen der Gesellschaft gegenüber: Die Gesellschaft akzeptiert es längst nicht mehr, dass Wirtschaften im Verborgenen und zum Wohl einzelner Personen stattfindet. Die zunehmende Ablehnung der Privatisierung der Gewinne bei gleichzeitiger Sozialisierung der Schäden fordert Führungspersönlichkeiten und Organisationen (...) heraus, sich unternehmens- und wirtschaftsethischen Fragen zu stellen und darauf befriedigende Antworten zu geben. Es geht um Fragen der individuellen Haltung von Verantwortlichen, um die Kultur von Organisationen sowie um die Gestaltung der großen umwelt- und wirtschaftspolitischen Fragen. Der Autor erläutert in diesem Praxisleitfaden, der nun bereits in der 3., überarbeiteten und aktualisierten Auflage vorliegt, die vermeintlichen Geheimnisse der Ethik und deren Relevanz für Einzelne wie für Organisationen. Die Leser*innen erfahren anhand von Praxisbeispielen, dass ethische Fragen im unternehmerischen Alltag ständig präsent sind. Der Autor zeigt, wie unternehmensethische Konzepte in strategische Managementprozesse einfließen und so zum Erfolgsfaktor werden können. Der Inhalt Ethik in der Ökonomie - Vom Nutzen der Werte Wirtschafts- und Unternehmensethik: Zwischen Leitbild und Unternehmensalltag Ethik im Zusammenspiel zwischen Menschen, Unternehmen und der Wirtschaft Konkrete Fallstudien mit Lösungsansätzen Der Autor Der promovierte evangelische Theologe Dr. Daniel Dietzfelbinger war lange Jahre bei einem deutschen Industriekonzern in der Unternehmenskommunikation tätig. Heute ist er Geschäftsführer des Instituts persönlichkeit+ethik GbR in Augsburg und berät Wirtschaftsunternehmen sowie Non-Profit-Organisationen. (shrink)

Wie wollen wir sterben? Diese Frage steht im Mittelpunkt zahlreicher Diskurse und Publikationen: Was ist ein 'guter Tod' fuer den individuellen Patienten, was versteht unsere Gesellschaft darunter? Welche 'Sterbekultur' hat die Gegenwart? Autoren aus Medizin, Philosophie, Theologie, Psychologie, Soziologie, Geschichte, Ethik, Palliativmedizin, Hospizbewegung und weiteren Gebieten diskutieren im vorliegenden Band eine sinnvolle und menschenwuerdige Gestaltung am Lebensende. Der Vorschlag der Herausgeber zu einer "Ars moriendi nova" als neue Sterbekultur wird interdisziplinär eingebettet und mit Bezug zur gesellschaftlichen Praxis erörtert.

Welche Rolle spielt die allegorische Exegese der drei ›Theologen‹ Homer, Hesiod und Orpheus für die philosophische Systematik des spätantiken Neuplatonismus? Der Homerische Mythos und die Grundlagen neuplatonischer Theologie geht dieser Fragestellung nach, indem er den sechsten Traktat aus Proklos’ Politeia-Kommentar in deutscher Erstübersetzung vorlegt und diesen zugleich mit einem ausführlichen philologischen und philosophischen Kommentar versieht. So öffnet dieser Text gewissermaßen ein Fenster, das uns in die Werkstatt des Philosophen blicken lässt: Hier sehen wir Proklos, wie er durch seine Auseinandersetzung mit (...) der klassischen Mythologie zu einer Behandlung der Grundlagen seines eigenen philosophischen Systems gelangt. Diese Grundlagen seiner Philosophie werden durch den Mythos zugleich begründet und aus der formalen Abstraktion in eine lebendige Anschaulichkeit überführt. Der Traktat bildet zudem die zentrale Quelle für unsere Kenntnis der neuplatonischen Dichtungstheorie und Allegoresetechnik, die durch Übersetzung und Kommentar erstmals einem breiteren Publikum zugänglich gemacht wird. (shrink)

English: Between 1960 and 2000 many German-speaking professors of philosophy confined their research to the history of philosophy, they did not defend their own answers to philosophical questions. This article describes some possible causes of this phenomenon, makes a plea for defending answers to philosophical questions, and gives some guidelines for doing so which anticipate some objections. -/- German: Zwischen 1960 und 2000 beschränkten sich viele deutschsprachige Philosophieprofessoren auf Philosophiegeschichtsschreibung, sie verteidigten nicht ihre eigenen Antworten auf philosophische Fragen. Dieser Aufsatz (...) beschreibt einige mögliche Ursachen dafür, ruft dazu auf, wieder Antworten auf philosophische Fragen zu verteidigen, und schlägt einige Leitlinien dafür vor, welche einigen Einwänden vorbeugen sollen. (shrink)

Die Zeit um 1700 wird gerne mit dem Epochen-Begriff der Frühaufklärung belegt. Ihre Diskurse und Tendenzen werden dadurch, häufig unter der Hand, mitunter aber auch explizit teleologisierend, auf die Positionen des späteren 18. Jahrhunderts ausgerichtet. Statt die um 1700 zu beobachtenden Öffnungen als Auftakt zu einer großen, weltbildlichen wie sozialen, Öffnung der Aufklärung durch Vernunft und Kritik zu betrachten, fragt der vorliegende Band nach Öffnungen, auf die wieder neue Schließungen folgten. Welche Gründe hatte die neuartige Offenheit, die die Kultur um (...) 1700 zu einem großen Experimentierfeld machte, und welche Folgen hatte sie? Welche neuen Handlungsspielräume und Rollen in der Öffentlichkeit entstanden damals? Manche der neuen Leitideen – wie die Pflicht zur vernünftigen Begründung allen Denkens und Handelns – können geradezu als Antwort auf die Unsicherheit verstanden werden, die jene Öffnung mit sich brachte. Die relative Offenheit der Zeit um 1700 provozierte, so die These, auch Versuche der neuerlichen Schließung. Der Band wirft neues Licht auf die Frühphase der Aufklärung, um diese insgesamt besser verstehen zu können. (shrink)

ZusammenfassungAls Folge der voranschreitenden Digitalisierung und der COVID-19 Pandemie steigt die Nachfrage nach Indoor-Cycling Plattformen wie ‘Peloton’ exponentiell. Das Ziel dieses Beitrags ist es zu untersuchen, welche Faktoren die Nutzung von Indoor-Cycling Plattformen nachhaltig beeinflussen. Dafür wurde auf Basis der ‚Unified Theory of Acceptance and Use of Technology‘ ein kontextspezifisches Forschungsmodell abgeleitet, das auf Grundlage einer Befragung von 313 Nutzer/innen und des über die Plattform gemessenen Nutzungsverhaltes, überprüft wurde. Die extrinsische Motivation wird insbesondere durch die Trainingsmöglichkeiten getrieben, während Unterstützung durch (...) Trainer/innen der Haupttreiber der intrinsischen Motivation ist. Soziale Interaktion beeinflusst beide Motivationsformen gleichermaßen. Intrinsische und extrinsische Motivation stellen starke Prädiktoren der Nutzungsintention dar, die wiederum nur mäßig die tatsächliche Nutzung beeinflusst, sodass sich Folgestudien stärker auf Barrieren der Nutzung fokussieren sollten. Die Multigruppenanalyse zeigt, dass der Zusammenhang zwischen Unterstützung durch Trainer/innen und extrinsischer sowie intrinsischer Motivation bei Männern signifikant höher ausgeprägt ist, als bei Frauen. Bei Frauen ist hingegen der Zusammenhang zwischen sozialer Interaktion und intrinsischer Motivation stärker ausgeprägt. (shrink)

A pioneering work in the philosophy of mind, Content and Consciousness brings together the approaches of philosophers and scientists to the mind--a connection that must occur if genuine analysis of the mind is to be made. This unified approach permits the most forbiddingly mysterious mental phenomenon--consciousness--to be broken down into several distinct phenomena, and these are each given a foundation in the physical activity of the brain. This paperback edition contains a preface placing the book in the context of recent (...) work in the area. (shrink)

In this book by the award-winning author of Just Healthcare, Norman Daniels develops a comprehensive theory of justice for health that answers three key questions: what is the special moral importance of health? When are health inequalities unjust? How can we meet health needs fairly when we cannot meet them all? Daniels' theory has implications for national and global health policy: can we meet health needs fairly in ageing societies? Or protect health in the workplace while respecting individual liberty? Or (...) meet professional obligations and obligations of justice without conflict? When is an effort to reduce health disparities, or to set priorities in realising a human right to health, fair? What do richer, healthier societies owe poorer, sicker societies? Just Health: Meeting Health Needs Fairly explores the many ways that social justice is good for the health of populations in developed and developing countries. (shrink)

In this book Daniel Wegner offers a novel understanding of the relation of consciousness, the will, and our intentional and voluntary actions. Wegner claims that our experience and common sense view according to which we can influence our behavior roughly the way we experience that we do it is an illusion.

The _Physics_ is a foundational work of western philosophy, and the crucial one for understanding Aristotle's views on matter, form, essence, causation, movement, space, and time. This richly annotated, scrupulously accurate, and consistent translation makes it available to a contemporary English reader as no other does—in part because it fits together seamlessly with other closely associated works in the New Hackett Aristotle series, such as the _Metaphysics_, _De Anima_, and forthcoming _De Caelo_ and _On Coming to Be and Passing Away_. (...) Eventually the series will include all of Aristotle's works. Sequentially numbered endnotes provide the information most needed at each juncture, while a detailed Index of Terms indicates places where focused discussion of key notions occurs. An illuminating general Introduction describes the book that lies ahead, explaining what sort of work it is and what sorts of evidence it relies on. (shrink)

How should medical services be distributed within society? Who should pay for them? Is it right that large amounts should be spent on sophisticated technology and expensive operations, or would the resources be better employed in, for instance, less costly preventive measures? These and others are the questions addreses in this book. Norman Daniels examines some of the dilemmas thrown up by conflicting demands for medical attention, and goes on to advance a theory of justice in the distribution of health (...) care. The central argument is that health care, both preventive and acute, has a crucial effect on equality of opportunity, and that a principle guaranteeing equality of opportunity must underly the distribution of health-care services. Access to care, preventive measures, treatment of the elderly, and the obligations of doctors and medical administrations are fully discussed, and the theory is shown to underwrite various practical policies in the area. (shrink)

Reasoning about situations we take to be impossible is useful for a variety of theoretical purposes. Furthermore, using a device of impossible worlds when reasoning about the impossible is useful in the same sorts of ways that the device of possible worlds is useful when reasoning about the possible. This paper discusses some of the uses of impossible worlds and argues that commitment to them can and should be had without great metaphysical or logical cost. The paper then provides an (...) account of reasoning with impossible worlds, by treating such reasoning as reasoning employing counterpossible conditionals, and provides a semantics for the proposed treatment. (shrink)

Précis for a book symposium, with contributions from Meg Wallace, Louis deRosset, and Chris Tillman and Joshua Spencer.

Our ability to locate moral responsibility is often thought to be a necessary condition for conducting morally permissible medical practice, engaging in a just war, and other high-stakes endeavors. Yet, with increasing reliance upon artificially intelligent systems, we may be facing a wideningresponsibility gap, which, some argue, cannot be bridged by traditional concepts of responsibility. How then, if at all, can we make use of crucial emerging technologies? According to Colin Allen and Wendell Wallach, the advent of so-called ‘artificial moral (...) agents’ (AMAs) is inevitable. Still, this notion may seem to push back the problem, leaving those who have an interest in developing autonomous technology with a dilemma. We may need to scale-back our efforts at deploying AMAs (or at least maintain human oversight); otherwise, we must rapidly and drastically update our moral and legal norms in a way that ensures responsibility for potentially avoidable harms. This paper invokes contemporary accounts of responsibility in order to show how artificially intelligent systems might be held responsible. Although many theorists are concerned enough to develop artificial conceptions ofagencyor to exploit our present inability to regulate valuable innovations, the proposal here highlights the importance of—and outlines a plausible foundation for—a workable notion ofartificial moral responsibility. (shrink)

Horace's Satires 1.8 and 1.9 have long interested commentators for the enticing glimpse they provide of the changing Roman cityscape in the 30s BCE In light of the recent problematization of the strict correspondence between the poet Horace and his elaborately constructed satiric persona, locations in the Satires should be read not so much as autobiographical accounts of the poet's movement through the city but rather as functions of other themes and motifs in the Satires. This paper examines the moral (...) and aesthetic encoding of the urban landscape in Horace's Satires Book I.Satires 1.9 and 1.8 reveal that Rome's city center and the gardens of Maecenas constitute an arena for the satirist's indirect meditation about the complex relationship between his poetry and his patron Maecenas. By mapping moral and aesthetic behavior onto these urban areas, Horace comments on the viability of satiric poetry in various social situations and settings. The emerging picture presents the city center — filled as it is with human vice and folly — as a place appropriate for satiric poetry, and Maecenas' gardens — free from competition and ambition — as a place inimical to it. Thus the gardens of Maecenas present for the satirist a moral and aesthetic problem, and their specter haunts his downtown stroll in Satires 1.9 as much as does the aspirant who dogs his steps. The decorum of patronage requires that Horace show proper subordination to his benefactors. Yet the decorum of satire requires that the poet undermine status, stability, and authority. While professing that status is not an issue in Maecenas' circle, the poems reveal instead that status is always an issue, aected no less by one's physical than one's social position. (shrink)

One of the world’s leading philosophers offers aspiring thinkers his personal trove of mind-stretching thought experiments. Over a storied career, Daniel C. Dennett has engaged questions about science and the workings of the mind. His answers have combined rigorous argument with strong empirical grounding. And a lot of fun. Intuition Pumps and Other Tools for Thinking offers seventy-seven of Dennett’s most successful "imagination-extenders and focus-holders" meant to guide you through some of life’s most treacherous subject matter: evolution, meaning, mind, (...) and free will. With patience and wit, Dennett deftly deploys his thinking tools to gain traction on these thorny issues while offering readers insight into how and why each tool was built. Alongside well-known favorites like Occam’s Razor and reductio ad absurdum lie thrilling descriptions of Dennett’s own creations: Trapped in the Robot Control Room, Beware of the Prime Mammal, and The Wandering Two-Bitser. Ranging across disciplines as diverse as psychology, biology, computer science, and physics, Dennett’s tools embrace in equal measure light-heartedness and accessibility as they welcome uninitiated and seasoned readers alike. As always, his goal remains to teach you how to "think reliably and even gracefully about really hard questions." A sweeping work of intellectual seriousness that’s also studded with impish delights, Intuition Pumps offers intrepid thinkers—in all walks of life—delicious opportunities to explore their pet ideas with new powers. (shrink)

In this paper I will present a puzzle about epistemic akrasia, and I will use that puzzle to motivate accepting some non-standard views about the nature of epistemological judgment. The puzzle is that while it seems obvious that epistemic akrasia must be irrational, the claim that epistemic akrasia is always irrational amounts to the claim that a certain sort of justified false belief—a justified false belief about what one ought to believe—is impossible. But justified false beliefs seem to be possible (...) in any domain, and it’s hard to see why beliefs about what one ought to believe should be an exception. I will argue that when we get clearer about what sort of psychological state epistemic akrasia is, we can resolve the puzzle in favor of the intuitive view that epistemic akrasia is always irrational. (shrink)

The potential to collect brain data more directly, with higher resolution, and in greater amounts has heightened worries about mental and brain privacy. In order to manage the risks to individuals posed by these privacy challenges, some have suggested codifying new privacy rights, including a right to “mental privacy.” In this paper, we consider these arguments and conclude that while neurotechnologies do raise significant privacy concerns, such concerns are—at least for now—no different from those raised by other well-understood data collection (...) technologies, such as gene sequencing tools and online surveillance. To better understand the privacy stakes of brain data, we suggest the use of a conceptual framework from information ethics, Helen Nissenbaum’s “contextual integrity” theory. To illustrate the importance of context, we examine neurotechnologies and the information flows they produce in three familiar contexts—healthcare and medical research, criminal justice, and consumer marketing. We argue that by emphasizing what is distinct about brain privacy issues, rather than what they share with other data privacy concerns, risks weakening broader efforts to enact more robust privacy law and policy. (shrink)

This collection of essays explores the metaphysical thesis that the living world is not made up of substantial particles or things, as has often been assumed, but is rather constituted by processes. The biological domain is organised as an interdependent hierarchy of processes, which are stabilised and actively maintained at different timescales. Even entities that intuitively appear to be paradigms of things, such as organisms, are actually better understood as processes. Unlike previous attempts to articulate processual views of biology, which (...) have tended to use Alfred North Whitehead’s panpsychist metaphysics as a foundation, this book takes a naturalistic approach to metaphysics. It submits that the main motivations for replacing an ontology of substances with one of processes are to be found in the empirical findings of science. Biology provides compelling reasons for thinking that the living realm is fundamentally dynamic, and that the existence of things is always conditional on the existence of processes. The phenomenon of life cries out for theories that prioritise processes over things, and it suggests that the central explanandum of biology is not change but rather stability, or more precisely, stability attained through constant change. This edited volume brings together philosophers of science and metaphysicians interested in exploring the consequences of a processual philosophy of biology. The contributors draw on an extremely wide range of biological case studies, and employ a process perspective to cast new light on a number of traditional philosophical problems, such as identity, persistence, and individuality. (shrink)

This paper proposes a new account of bounded or minimal doxastic rationality (in the sense of Cherniak 1986), based on the notion that beliefs are answers to questions (à la Yalcin 2018). The core idea is that minimally rational beliefs are linked through thematic connections, rather than entailment relations. Consequently, such beliefs are not deductively closed, but they are closed under parthood (where a part is an entailment that answers a smaller question). And instead of avoiding all inconsistency, minimally rational (...) believers only avoid blatant inconsistencies (where some beliefs are blatantly inconsistent when they contradict one another on a particular question). Rather than cohering into a single overall world view, beliefs are more loosely connected in what is best described as a web of questions. This view of minimally rational belief naturally gives rise to an account of deductive inquiry on which deductive reasoning is a matter of posing new questions. (shrink)

Supporters of open borders sometimes argue that the state has no pro tanto right to restrict immigration, because such a right would also entail a right to exclude existing citizens for whatever reasons justify excluding immigrants. These arguments can be defeated by suggesting that people have a right to stay put. I present a new form of the exclusion argument against closed borders which escapes this “right to stay put” reply. I do this by describing a kind of exclusion that (...) has not been discussed in depth, which I call “territorial exclusion.” Territorial exclusion is the process according to which the group that wishes to exclude current citizens secedes from the territory in which those citizens reside. I argue that the wrongness of territorial exclusion explains why there is no pro tanto right for a state to exclude immigrants, because otherwise there would be a pro tanto right for the state to kick people out by seceding from the territory they inhabit. Because kicking people out like this is typically wrong, borders cannot be closed. (shrink)

I defend the cosmopolitan instrumentalist theory of secession, according to which a group has a right to secede only if this would promote cosmopolitan justice. I argue that the theory is preferable to other theories of secession because it is an entailment of cosmopolitanism, which is independently attractive, and because, unlike other theories of secession, it allows us to give the answers we want to give in cases like secession of the rich or secession that would make things worse for (...) minorities. I defend the view against the objections that it allows for colonialism and annexation, that it is not a distinct theory, and that it is impractical. (shrink)

While the contemporary philosophical literature is replete with discussion of the control or freedom required for moral responsibility, only more recently has substantial attention been devoted to the knowledge or awareness required, otherwise called the epistemic condition. This area of inquiry is rapidly expanding, as are the various positions within it. This chapter introduces two major positions: the reasonable expectation view and the quality of will view. The chapter then explores two dimensions of the epistemic condition that serve as fault (...) lines along which these two views diverge. The first dimension concerns different kinds of ignorance. The second concerns what agents can be directly blameworthy for. The chapter closes by sketching a novel approach that incorporates advantages of opposing positions on this topic. (shrink)

This chapter introduces readers to the view that praise is a form of address, or is communicative in the sense of seeking uptake from its target. The proposal that praise is communicative will seem counterintuitive if we take blame to be our paradigm of what it is for a responsibility-response to be communicative. This is because blame is communicative in a manner that intuitively presupposes some normative failure; it involves calling its target to account (or answer) for some wrongdoing. But, (...) the ‘rightdoer’ already properly regarded the relevant reasons in acting praiseworthily. So, there is nothing for which the praiseworthy agent must similarly account or answer for. How then could praise be communicative in sense of seeking uptake from its target? This chapter develops the view that praise is communicative in that it invites the praiseworthy agent to accept credit by co-valuing their action in the evaluative terms supplied by the praiser. This proposal is defended against three objections, namely that it is descriptively inadequate regarding our actual practices, that it is morally mistaken about when we owe others a response, and that it implies redundant communication. (shrink)

How do we know when we are investing wisely in security? Answering this question requires investigating what things are worth securing (and why); what threatens them; how best to protect them; and how to think about it. Is it possible to protect them? How best go about protecting them? What trade-offs are involved in allocating resources to security problems? This book responds to these questions by stripping down our preconceptions and rebuilding an understanding of security from the ground up on (...) the basis of a common-sense ontology and an explicit theory of value. It argues for a clear distinction between objective and subjective security threats, a non-anthropocentric understanding of security, and a particular hierarchy of security referents, looking closely at four in particular-the ecosphere, the state, culture, and individual human beings. The analysis will be of interest not only to students and scholars of International Relations, but also to practitioners. David A. Welch is University Research Chair and Professor of Political Science at the Balsillie School of International Affairs, University of Waterloo. His previous books include Justice and the Genesis of War (Cambridge University Press, 1993), which won the 1994 Edgar S. Furniss Award for an Outstanding Contribution to National Security Studies, and Painful Choices: A Theory of Foreign Policy Change (2005), which was the inaugural winner of the International Studies Association International Security Studies Section Best Book Award. He is currently co-editor of the Cambridge University Press journal, International Theory. (shrink)

This volume provides a detailed account of the syntax of expressive language, that is, utterances that express, rather than describe, the emotions and attitudes of the speaker... Daniel Gutzmann demonstrates that expressivity has strong syntactic reflexes that interact with the semantic and pragmatic interpretation of these utterances, and argues that expressivity is in fact a syntactic feature on a par with other established features such as tense and gender. Evidence for this claim is drawn from three detailed case studies (...) of expressive adjectives, intensifiers, and vocatives; their puzzling properties are accounted for through a minimalist approach to syntactic features and agreement, which shows that expressivity can partake in agreement operations, trigger movement, and be selected for syntactically. The analysis not only supports the hypothesis of expressive syntax, but also highlights the hidden role that grammar may play in phenomena that are traditionally considered to be solely semantic in nature" -- Publisher. (shrink)

Choices confront us with questions. How we act depends on our answers to those questions. So the way our beliefs guide our choices is not just a function of their informational content, but also depends systematically on the questions those beliefs address. This paper gives a precise account of the interplay between choices, questions and beliefs, and harnesses this account to obtain a principled approach to the problem of deduction. The result is a novel theory of belief-guided action that explains (...) and predicts the decisions of agents who, like ourselves, fail to be logically omniscient: that is, of agents whose beliefs may not be deductively closed, or even consistent. (Winner of the 2021 Isaac Levi Prize.). (shrink)

After 50 years of debate, the ethics of aggregation has reached a curious stalemate, with both sides arguing that only their theory treats people as equals. I argue that, on the issue of equality, both sides are wrong. From the premise that “each counts for one,” we cannot derive the conclusion that “more count for more”—or its negation. The familiar arguments from equality to aggregation presuppose more than equality: the Kamm/Scanlon “Balancing Argument” rests on what social choice theorists call “(Positive) (...) Responsiveness,” Kamm’s “Aggregation Argument” assumes that “equal” lives are fungible, and Hsieh et al. have it that spreading goods broadly best approximates equality. In each case, the crucial premise is not equality itself but a further idea that Taurek, I argue, can safely reject. I conclude with a conjecture: there is no theory-neutral argument that settles the question of whether the numbers count. (shrink)

This paper presents a new interpretation of Michel Foucault’s critical project. It is well known that Foucault’s genealogical critique does not focus on issues of justification, but instead tackles “aspectival captivity,” that is, apparently inevitable limits of thought that constrain the agent’s freedom but that, in fact, can be transformed. However, it has not been recognized that, according to Foucault, critique can proceed along two distinct paths. In a key passage of “What Is Critique?,” Foucault states that critique is tasked (...) with questioning truth about its effects of power and with questioning power about its discourses of truth. We show that this “double movement” organizes Foucault’s critical project as a whole, giving it a significantly wider scope and a more complex structure than has been previously acknowledged. At the heart of the above-mentioned bifurcation lies an apparent tension between two contrastive roles Foucault assigns to truth-telling in the context of critique: on the one hand, truth-telling (as avowal) is a target of critique; on the other, truth-telling (as parrhesia) is one of critique’s methods. We argue that combining these two dimensions in a unified account is crucial for understanding and re-evaluating Foucault’s critical project as a whole. By showing that truth-telling remains an essential element of Foucauldian critique, this paper also rectifies some influential misinterpretations according to which Foucault’s critical project seeks to eliminate truth from the picture. (shrink)

In this volume of newly commissioned essays, leading moral philosophers offer a comprehensive overview of virtue ethics.

This chapter draws on insights from non-equilibrium thermodynamics to demonstrate the ontological inadequacy of the machine conception of the organism. The thermodynamic character of living systems underlies the importance of metabolism and calls for the adoption of a processual view, exemplified by the Heraclitean metaphor of the stream of life. This alternative conception is explored in its various historical formulations and the extent to which it captures the nature of living systems is examined. Following this, the chapter considers the metaphysical (...) implications of reconceptualizing the organism from complex machine to flowing stream. What do we learn when we reject the mechanical and embrace the processual? Three key lessons for biological ontology are identified. The first is that activity is a necessary condition for existence. The second is that persistence is grounded in the continuous self-maintenance of form. And the third is that order does not entail design. (shrink)

I argue that the phenomenon underlying Bernard Williams’ (1976) “agent-regret” is considerably broader than appreciated by Williams and others. Agent-regret— an anguished response that agents have for harms they have caused, even if faultlessly— I maintain, is a species of a more general response to harms that need not be one’s fault, but which nonetheless impact one’s practical identity in a special way. This broader genus includes as a species what I call “relation-regret”, a pained response to harm caused by (...) a person to whom one is intimately related, as a co-member of a group partly constitutive of one’s practical identity (e.g. one’s family). After providing an account of the moral psychology of relation-regret, I attend to its normative significance, proposing in particular that acceptance of relation-regret provides us with reasons for accepting a novel form of moral luck, namely associative luck: the luck of being vulnerable to responsibility-responses in virtue of one’s attachments to others, despite one’s personal faultlessness. (shrink)

We propose to analyze well-known cases of "imaginative resistance" from the philosophical literature (Gendler, Walton, Weatherson) as involving the inference that particular content should be attributed to either: (i) a character rather than the narrator or, (ii) an unreliable, irrational, opinionated, and/or morally deviant "first person" narrator who was originally perceived to be a typical impersonal, omniscient, "effaced" narrator. We model the latter type of attribution in terms of two independently motivated linguistic mechanisms: accommodation of a discourse referent (Lewis, Stalnaker, (...) Kamp) and 'cautious' updating as a model of non-cooperative information exchange (Eckardt). (shrink)