This is, to the best of my knowledge, the first published attempt at a rigorous logical formalization of a passage in Leibniz's Monadology. The method we followed was suggested by Johannes Czermak.

The concept of sustainable and responsible (SR) investments expresses that every investment should be based on the SR investor’s code of ethics. To a large extent the allocation of SR investments to more sustainable companies and ethical practices is based on the environmental, social, and corporate governance (ESG) scores provided by rating agencies. However, a thorough investigation of ESG scores is a neglected topic in the literature. This paper uses Thomson Reuters ASSET4 ESG ratings to analyze the influence of firm (...) size, a company’s available resources for providing ESG data, and the availability of a company’s ESG data on the company’s sustainability performance. We find a significant positive correlation between the stated variables, which can be explained by organizational legitimacy. The results raise the question of whether the way the ESG score measures corporate sustainability gives an advantage to larger firms with more resources while not providing SR investors with the information needed to make decisions based on their beliefs. Due to our results, SR investors and scholars should reopen the discussion about: what sustainability rating agencies measure with ESG scores, what exactly needs to be measured, and if the sustainable finance community can reach their self-imposed objectives with this measurement. (shrink)

Psychometrically sound instruments that assess temporal dynamics of creative abilities are limited. The Ambulatory Battery of Creativity is designed to assess creative ideation performance multiple times in everyday life and was proven to capture the intra-individual dynamic of creative abilities reliably and validly. The present ambulatory study aimed to replicate and extend the psychometric evidence of the novel ABC. Sixty-nine participants worked on the ABC during a 5-day ambulatory assessment protocol. Each day, participants completed six randomly presented items of the (...) verbal and the figural ABC. Matching previous psychometric analyses, the results indicated good between-person and good within-person reliability. Furthermore, evidence for between-person and within-person validity of the ABC was obtained. Performance in the verbal and the figural ABC were interrelated and correlated with an independent measure of creative potential. The verbal ABC was further associated with openness, self-reported creative behavior, creative activities, and creative achievements, thus providing additional evidence of construct validity, especially for the verbal ABC. Finally, the verbal and the figural ABC yielded convincing within-person validity: Longer response times and higher subjective originality ratings were associated with more original ideas. This replication and extension of the ABC’s psychometric properties indicates that it enables a reliable and valid assessment of moment-to-moment fluctuations of creative ideation abilities in everyday life, which may facilitate the investigation of exciting new research questions related to dynamic aspects of creative ability. (shrink)

In der Neonatologie—wie auch in anderen Bereichen der Intensivmedizin—müssen Ärzte und Pflegende häufig die ethisch schwierige Entscheidung treffen, ob die Therapie eines schwer kranken Patienten intensiviert oder eingeschränkt werden soll. In der Literatur existieren verschiedene Instrumente zur Entscheidungsfindung, die, angewandt im Rahmen ethischer Konsile, die Nachvollziehbarkeit einer ausgesprochenen Empfehlung gewährleisten sollen. Zwei dieser verfügbaren Modelle („Schema zur ethischen Urteilsbildung nach dem Muster der aristotelischen Ethik“, Honnefelder 1994 und die „Nimwegener Methode für ethische Fallbesprechung“, Gordijn 1998) wurden anhand klinischer Fälle auf (...) ihre Anwendbarkeit in der Neonatologie hin untersucht. Unsere Studie zeigt, dass die Verwendung eines Entscheidungshilfeinstruments zwar grundsätzlich sinnvoll ist, deckt aber gleichzeitig den Konkretisierungsbedarf der oben genannten Modelle beim Einsatz in der Neonatologie auf. Der daraufhin entwickelte „Kölner Arbeitsbogen zur ethischen Entscheidungsfindung in der Neonatologie“ stellt ein auf die speziellen Bedürfnisse der Neonatologie ausgerichtetes Schema dar und könnte damit eine Lücke für den rasant expandierenden Bereich der Früh- und Neugeborenenmedizin schließen. (shrink)

ZusammenfassungIn der Neonatologie—wie auch in anderen Bereichen der Intensivmedizin—müssen Ärzte und Pflegende häufig die ethisch schwierige Entscheidung treffen, ob die Therapie eines schwer kranken Patienten intensiviert oder eingeschränkt werden soll. In der Literatur existieren verschiedene Instrumente zur Entscheidungsfindung, die, angewandt im Rahmen ethischer Konsile, die Nachvollziehbarkeit einer ausgesprochenen Empfehlung gewährleisten sollen. Zwei dieser verfügbaren Modelle („Schema zur ethischen Urteilsbildung nach dem Muster der aristotelischen Ethik“, Honnefelder 1994 und die „Nimwegener Methode für ethische Fallbesprechung“, Gordijn 1998) wurden anhand klinischer Fälle auf (...) ihre Anwendbarkeit in der Neonatologie hin untersucht. Unsere Studie zeigt, dass die Verwendung eines Entscheidungshilfeinstruments zwar grundsätzlich sinnvoll ist, deckt aber gleichzeitig den Konkretisierungsbedarf der oben genannten Modelle beim Einsatz in der Neonatologie auf. Der daraufhin entwickelte „Kölner Arbeitsbogen zur ethischen Entscheidungsfindung in der Neonatologie“ stellt ein auf die speziellen Bedürfnisse der Neonatologie ausgerichtetes Schema dar und könnte damit eine Lücke für den rasant expandierenden Bereich der Früh- und Neugeborenenmedizin schließen. (shrink)

ZusammenfassungIn der Neonatologie—wie auch in anderen Bereichen der Intensivmedizin—müssen Ärzte und Pflegende häufig die ethisch schwierige Entscheidung treffen, ob die Therapie eines schwer kranken Patienten intensiviert oder eingeschränkt werden soll. In der Literatur existieren verschiedene Instrumente zur Entscheidungsfindung, die, angewandt im Rahmen ethischer Konsile, die Nachvollziehbarkeit einer ausgesprochenen Empfehlung gewährleisten sollen. Zwei dieser verfügbaren Modelle („Schema zur ethischen Urteilsbildung nach dem Muster der aristotelischen Ethik“, Honnefelder 1994 und die „Nimwegener Methode für ethische Fallbesprechung“, Gordijn 1998) wurden anhand klinischer Fälle auf (...) ihre Anwendbarkeit in der Neonatologie hin untersucht. Unsere Studie zeigt, dass die Verwendung eines Entscheidungshilfeinstruments zwar grundsätzlich sinnvoll ist, deckt aber gleichzeitig den Konkretisierungsbedarf der oben genannten Modelle beim Einsatz in der Neonatologie auf. Der daraufhin entwickelte „Kölner Arbeitsbogen zur ethischen Entscheidungsfindung in der Neonatologie“ stellt ein auf die speziellen Bedürfnisse der Neonatologie ausgerichtetes Schema dar und könnte damit eine Lücke für den rasant expandierenden Bereich der Früh- und Neugeborenenmedizin schließen. (shrink)

Welche Problemlagen fordern Christen heute heraus, sich politisch zu engagieren? In welchen Formen reagieren sie darauf? Wie soll sich Christliche Sozialethik auf solche "Politik aus dem Glauben" beziehen und wie kann sie diese orientierend unterstutzen? Das Buch ist dem Theorie-Praxis-Verhaltnis der Christlichen Sozialethik gewidmet, das fur das Denken von Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach SJ zentral ist. Aus Anlass seines 80. Geburtstags setzen sich 22 namhafte Autorinnen und Autoren mit dieser Fragestellung auseinander. Neben Beitragen zum Wandel der politischen Praxis von Christen (...) und Grundlagenreflexionen zum Status der Sozialethik als praktischer Wissenschaft enthalt der Band Untersuchungen zu politischen Antworten auf Digitalisierung, europaische Krise und Rechtspopulismus sowie Artikel, in denen exemplarisch aufgezeigt wird, wie Sozialethik zur Orientierung sozialpolitischen oder wirtschaftlichen Handelns beitragen kann. Das Buch endet mit einer Antwort Friedhelm Hengsbachs. Mit Beitragen von Anika Christina Albert, Michelle Becka, Rainer Bucher, Bernhard Emunds, Johannes Eurich, Karl Gabriel, Stephan Goertz, Friedhelm Hengsbach SJ, Hans-Joachim Hohn, Traugott Jahnichen, Judith Konemann, Bernhard Laux, Walter Lesch, Andreas Lob-Hudepohl, Torsten Meireis, Dietmar Mieth, Matthias Mohring-Hesse, Martin Schneider, Michael Schramm, Christian Spiess, Johannes Ulrich, Markus Vogt, Gunter Wilhelm und Katja Winkler. (shrink)

1. Das Fundament aus Schrift und Tradition -- 2. Der Weg des Menschen zur Wahrheit und Liebe -- 3. Die Verantwortung des Menschen für das Leben.

Die Studie untersucht die grundlegende Neuorientierung der deutschen theologischen Friedensethik seit dem Ende des Ost-West-Konflikts. Sie bietet Orientierung hinsichtlich der Denk- und Erkenntniswege führender katholischer und evangelischer Friedensethiker und damit der wesentlichen Entwicklungen der theologischen Friedensethik in Deutschland in der harten Schule der neuen Realitäten seit dem Ende der Blockkonfrontation. Dabei arbeitet sie heraus, welche normativen Vorgaben für friedensdienliches Handeln die deutsche theologische Friedensethik in Wahrnehmung ihrer Verantwortung für die Welt angesichts der neuen gewaltförmigen Konflikte unserer Gegenwart entworfen hat.

Pick's The Cabala: Its Influence on Judaism and Christianity is a wonderful brief overview of the Cabala. In it, Pick describes the origin of the Cabala, the pre-Zohar, Zohar, and post-Zohar periods, and how the Cabala relates to Judaism and Christianity. A table of contents is included for easier navigation.

Currently, the great monotheistic religions –Judaism, Christianity and Islam– may seem anachronic. Judging from their principles and rituals, they appear to belong to the Middle Ages. This seems to be confirmed by a brief consideration of the history of Western science, certainly marked by first philosophy, and by its division into its three periods: ancient, medieval and modern. The One, recognized by Plotinus as the necessary condition of all multiplicity, and which religions identify with God, may be considered the principle (...) of medieval thought. Alongside Descartes, modernity replaced this principle, and by the end of this period Nietzsche claimed that “God is dead! God remains dead! We have killed him!” But, is God dead? If the Modern Age, which started with Nietzsche, has killed God, does it mean that monotheistic religions have also been deprived of life and vitality? Or do they continue to live thanks to a free and self-determined assent to a living God that can be thought in relation to the world and to men and women? (shrink)

This book has been considered by academicians and scholars of great significance and value to literature. This forms a part of the knowledge base for future generations. We have represented this book in the same form as it was first published. Hence any marks seen are left intentionally to preserve its true nature.

ArgumentDuring the 1860s Ernst Haeckel, German zoologist and one of the foremost popularizers of Darwinism, proposed a natural philosophy called “Monism.” Based on developmental thinking, natural selection, and sound natural laws, the scientific Weltanschauung of Monism was to supersede Christian religion in all its accounts of nature. Haeckel's new scientific religion, this essay argues, fused the religious joys of reveling in the beauty of “mother nature” with the assurance of progress based on scientific certainty. Even though Haeckel and his (...) followers polemicized against dualistic and teleological interpretations of nature, and despite their fierce struggle against the Christian churches, Monism cannot conceal its roots. All central arguments of natural theology reappear – albeit sometimes in causal or reductionist phrasing. Haeckel's aesthetics of nature in particular shows his indebtedness to the concept of a divine economy of nature. His Monism is an evolutionary and pantheistic natural theology. (shrink)

Abstractabstract:This article explores the specific profiles of the understanding of ultimate reality in Christianity, Islam, and Buddhism to ask whether there are points of contact between the Christian-Muslim and the Christian-Buddhist conception of divine reality. Thereby, the soteriological interest of Christian trinitarian thinking and the differences to the apophatic thinking in Islam but also the personal understanding of divine reality and the transnumeric unity of God come into view. Moreover, there are Muslim positions that assign the instances (...) of divine Word and divine Spirit as eternal prestige and attributive to the essence of God, whereby a new basis for discussion could be gained. On the other hand, the differences between Buddhist thinking of emptiness and Christian apophatism boil down to the question of whether nirvāṇa as the unconditioned (asaṃskṛta) of transcendent reality (lokottara) as a notborn (ajātaṁ), a not-brought-to-being (abhūtaṁ), a not-conditioned (asaṇkhataṁ) may be understood as a reality that is not separate from, but distinct from saṃsāra. Then emptiness or "śūnyatā is non-śūnyatā (aśūnyatā); therefore, it is ultimate śūnyatā (atyanta-śūnyatā)" (Abe). In this way, Buddhist thinking of emptiness can come into conversation with Christian thinking of self-emptying (kenosis). Muslim and Buddhist thinking on the subject of transcendence invite Christians to accentuate the apophatic side of the divine, and to locate the Trinitarian differentiation both within the divine and in the history of salvation in a cataphatic movement. With these indications, the difference between the Christian, Islamic, and Buddhist galaxies of thinking ultimate reality is not abolished, but points of contact and possible mutual suggestions become visible, which allow a further and deepening conversation. (shrink)

Wahrheit und Überlieferung -- Wahrheit und Geschichtlichkeit.

Mito y logos se unen en la descripción del mito que admite una representación (Vergegenwärtigung) y es comprensible para el entendimiento: “muqologei=n”. De este modo, aquel logos que era “en el principio” es él mismo un mito, si no se hiciera presente (vergegenwärtigt) a sí mismo como logos. El principio de la religión, el Eterno mismo, deja narrar en el judaísmo un mito que culmina en un logos y puede ser interpretado como tal. En el cristianismo, la auto-re-presentación del principio (...) de la religión como autorreflexión, esto es, la encarnación, pone al logos antes que al mito: “El que me ve a mí, ve al Padre” (Jn. 14, 9). Esto es lo que distingue al cristianismo de aquello que ha de permanecer ajeno al judaísmo, pues: “No puedes ver mi rostro y seguir viviendo” (Ex. 33, 11ss). --- “‘In the beginning was the logos’ –or was it rather the mythos? On the Re-presentation Principle in Judaism and Christianity”. Myth and logos are united in the description of myth which allows for a re-presentation (Vergegenwärtigung) and is comprehensible for the understanding: “muqologei=n”. Thus, that logos which was “in the beginning” would be itself a myth, if it does not present (vergegenwärtigt) itself as logos. The principle of religion, the Eternal itself, allows in Judaism the narration of a myth that ends in a logos and can be interpreted as such. In Christianity, the self-representation of the principle of religion as self-reflection, that is, incarnation, puts the logos before the myth: “He who has seen me has seen the Father” (Jn., 14,9). This is what distinguishes Christianity from that which will remain foreign to Judaism, since: “you cannot see my face; for no one shall see me and continue to live” (Ex. 33, 11ff). (shrink)

Kritisiert wird gegenwärtig viel - und auch Kritik wird kritisiert. In dieser Situation sucht dieser Sammelband auszuweisen, wie in einer christlichen Sozialethik Kritik betrieben wird: Sie zielt auf die Kritik der Unvernunft der die Menschen bestimmenden, zugleich von Menschen geschaffenen Ordnungen der Gesellschaft- und dies im Interesse an vernünftigeren Ordnungen ihres Zusammenlebens. Gesellschaftskritik als Vollzug praktischer Rationalität gibt es freilich nicht ohne Herrschaftskritik und nicht ohne Kritik von Ausschluss und Subalternität. Ausdrücklich wird in diesem Band der neutrale Vollzug »der Vernunft« (...) ausgeschlossen; stattdessen wird die in der eigenen Gesellschaftskritik vollzogene praktische Rationalität normativ grundiert.Mit Beiträgen vonMichelle Becka, Bernhard Emunds, Johannes Eurich, Gisela Kubon-Gilke, Torsten Meireis, Matthias Möhring-Hesse. (shrink)

Under normal circumstances, saying that you have a thought, a belief, a desire, or an intention differs from saying that somebody (who happens to be you) has that attitude. The former statement comes with some form of first person authority and constitutes commitments that are not involved in the latter case. Speaking with first person authority, and thereby publicly committing oneself, is a practice that plays an important role in our communication and in our understanding of what it means to (...) be a person. In their Group Agency, Christian List and Philip Pettit argue that some corporations are agents with attitudes of their own, and they claim that they are persons. The question on which this paper is focused is: Can corporations (groups with attitudes and the capacity for linguistic communication) participate in this practice, that is, can they express their attitudes with first person authority, and thereby enter first person commitments? The first section of the paper gives a rough (and, I hope, ecumenical) account of some features of first person authority and commitment. The second section examines if and how this account of first person authority carries over to corporations. It is argued that the possibility for groups to express their attitudes with straightforward first person authority, and thus to enter first person commitments, are extremely limited. The third part of the paper argues that while under normal circumstances, a member’s expression of her group’s attitudes in first person plural terms does not constitute straightforward first person authority, it does come with something resembling some aspects of the first-personal commitments encountered in the singular case. (shrink)

v. 1. General moral theology -- v. 2. The truth will set you free.