Hegel’s Philosophy of Law deals in theLaw section of the categories: person, property and contract. Research critically reconstructs this theory from a Marxist perspective. In the concept of person, first of all, the singular will is reduced to a solipsist will unrelated to intersubjectivity. Then, the concept of Hegelian property bases the private appropriation of property as the externalization of the singular will. This legal property guarantees the maintenance and reproduction of private property, that is, it will guarantee the private (...) accumulation of capital, Marx will say. Anyway, the theory of the contract would link the autonomy of the contracting wills, however, it is a mere appearance, because, in fact, the owners’ wills are under the domination of the capitalist market, as it is explained in Marx’s Capital. The theoretical deficit of Hegel’s Philosophy of Law in general is that the legal concepts of person and property correspond to the abstract will. Hegel describes the juridical description of the legal system of the modern state as the development of free will that legitimizes the asymmetry of civil society in its socioeconomic inequalities. (shrink)
Diese Sittlichkeit wird jedoch gleichermassen vom politischen wie religiosen Fanatismus bedroht. Das Verhaltnis des modernen Staates zur Religion ist bis heute spannungsreich geblieben.
Der Band enthält Beiträge zu allen drei Abschnitten der Lehre vom Sein in Hegels ‚Wissenschaft der Logik’ (Qualität, Quantität und Maß). Die Interpretationen vereinigen das Bemühen um eine textnahe Erschließung des Hegelschen Gedankens mit einer Klärung seiner historischen Voraussetzungen und einer Diskussion seiner systematischen Perspektiven. Damit soll nicht nur die ‚Seinslogik’ ihrer systematischen Bedeutung entsprechend stärker in das Blickfeld der Auseinandersetzung mit Hegel gerückt, sondern es sollen auch Anstöße zu weiteren Forschungen und Diskussionen gegeben werden, die sich weder im bloßen (...) ‚Buchstabieren’ noch in einem gängigen Vorwissen darüber, was den Kern des Hegelschen Denkens ausmachte, erschöpfen. (shrink)
Bei der kritischen Darstellung von Ernst Tugendhats Fichtekritik gehe ich in drei Schritten vor: I. skizziere ich Tugendhats Position, II. erörtere ich Tugendhats Kritik an Fichte. Ich schließe III. mit einer Kritik an Tugendhats Fichtekritik.
Dieser Grundgedanke der frühromantischen Philosophie wird erst deutlich, wenn man sich die unterschiedlichen Konzepte von Subjektivität in der idealistischen Philosophie Fichtes und der frühromantischen Philosophie von Hölderlin und Novalis in ihrem Kontrast vor Augen führt. Vor allem aber wäre zu untersuchen, wie sich Hardenbergs und Hölderlins Bezugnahmen auf Fichte zueinander verhalten und voneinander unterscheiden. Novalis' Art zu philosophieren ist m.E. experimentierender und weist eine größere spekulative Beweglichkeit auf als die Hölderlins. Andererseits ist sie unruhiger und durch weniger gedankliche Strenge gekennzeichnet. (...) Eine der entscheidendsten Aufgaben der Forschung sehe ich darin, diese beiden zum nachkantischen Idealismus alternativen Theorieformen in ihrer Diskrepanz und in ihren unterschiedlichen ästhetischen Folgen im argumentationsanalytischen Vergleich zu erarbeiten. Im folgenden gilt es, den philosophiegeschichtlichen Ort von Novalis' philosophisch-ästhetischer Konzeption zu bestimmen. (shrink)