Results for 'Überversorgung'

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    Starke und schwache Autonomie – eine hilfreiche Unterscheidung für die Vorbeugung von Unter- und Überbehandlung.Prof Dr Bernward Gesang, Marcel Mertz, Dr med Barbara Meyer-Zehnder & Prof Dr Stella Reiter-Theil - 2013 - Ethik in der Medizin 25 (4):329-341.
    Eine patientengerechte Versorgung ist ein hohes Ziel. Unangemessene Behandlung wie Unter- oder Überversorgung zu erkennen und zu vermeiden, stellt Ärztinnen/Ärzte und Pflegende am Krankenbett vor schwierige Entscheidungen. Hier ist die Entwicklung von praxistauglichen Orientierungshilfen angezeigt, die wissenschaftlichen Kriterien genügen und nicht allein auf Konsens beruhen. Die vorliegende Arbeit versucht, zentrale Normen zur Vermeidung von Über- und Unterversorgung zu formulieren und theoretisch zu fundieren. Dafür wird auf Basis einer Interessen-basierten Ethik eine Graduierung der Autonomie vorgenommen, indem zwischen schwacher und starker (...)
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    „Alter“ und „Kosten“ – Faktoren bei Therapieentscheiden am Lebensende? Eine Analyse informeller Wissensstrukturen bei Ärzten und Pflegenden1“Age” and “Costs” – factors in treatment decisions at the end-of-life? An analysis of informal knowledge structures of doctors and nurses.Heidi Albisser Schleger & Stella Reiter-Theil - 2006 - Ethik in der Medizin 19 (2):103-119.
    Die qualitative Interviewstudie analysiert informelle Wissensstrukturen von Pflegenden und Ärzten hinsichtlich der beiden Einflussfaktoren „Alter“ und „Kosten“ auf Therapieentscheide am Lebensende als Grundlage ethischer Meinungsbildung. Als Auswertungsmaterial dienen spontane Aussagen zu „Alter“ und „Kosten“, die nicht im Kontext von Fragestellungen zu Ageism oder Rationierung erhoben wurden. Diese Aussagen wurden einer Inhaltsanalyse unterzogen, und zwar anhand von qualitativen und quantitativen Analyseschritten.Die Studie zeigt, dass der Faktor „Alter“ wesentlich häufiger als Einflussfaktor auf Therapieentscheide am Lebensende genannt wird als der Faktor „Kosten“. Zudem (...)
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  3.  8
    „Alter“ und „Kosten“ – Faktoren bei Therapieentscheiden am Lebensende? Eine Analyse informeller Wissensstrukturen bei Ärzten und Pflegenden1“Age” and “Costs” – factors in treatment decisions at the end-of-life? An analysis of informal knowledge structures of doctors and nurses.Heidi Albisser Schleger & Stella Reiter-Theil - 2007 - Ethik in der Medizin 19 (2):103-119.
    ZusammenfassungDie qualitative Interviewstudie analysiert informelle Wissensstrukturen von Pflegenden und Ärzten hinsichtlich der beiden Einflussfaktoren „Alter“ und „Kosten“ auf Therapieentscheide am Lebensende als Grundlage ethischer Meinungsbildung. Als Auswertungsmaterial dienen spontane Aussagen zu „Alter“ und „Kosten“, die nicht im Kontext von Fragestellungen zu Ageism oder Rationierung erhoben wurden. Diese Aussagen wurden einer Inhaltsanalyse unterzogen, und zwar anhand von qualitativen und quantitativen Analyseschritten.Die Studie zeigt, dass der Faktor „Alter“ wesentlich häufiger als Einflussfaktor auf Therapieentscheide am Lebensende genannt wird als der Faktor „Kosten“. Zudem (...)
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    Clinical ethics as partnership—or how an ethical guideline on fair resource-allocation can be developed and implemented in the clinic.Stella Reiter-Theil, Marcel Mertz, Heidi Albisser Schleger, Barbara Meyer-Zehnder, Reto W. Kressig & Hans Pargger - 2011 - Ethik in der Medizin 23 (2):93-105.
    Ethische Leitlinien für die klinische Praxis erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Damit klinisch-ethische Leitlinien aber überhaupt erfolgreich wirksam werden können, ist noch Pionierarbeit zu leisten. Solche Leitlinien müssen wissenschaftlich stärker fundiert und ihre praktische Anwendbarkeit muss verbessert werden. In dieser Arbeit werden die ersten Schritte des Projekts METAP zur methodischen Entwicklung und praktischen Implementierung einer Leitlinie für eine patientengerechte Versorgung am Krankenbett beschrieben und zur Diskussion gestellt. Das Projekt orientiert sich methodisch an der Entwicklung medizinischer Leitlinien und generiert damit eine forschungs- (...)
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  5.  31
    Strong and weak autonomy: a helpful differentiation for the prevention of under- and overtreatment.Bernward Gesang, Marcel Mertz, Barbara Meyer-Zehnder & Stella Reiter-Theil - 2013 - Ethik in der Medizin 25 (4):329-341.
    Eine patientengerechte Versorgung ist ein hohes Ziel. Unangemessene Behandlung wie Unter- oder Überversorgung zu erkennen und zu vermeiden, stellt Ärztinnen/Ärzte und Pflegende am Krankenbett vor schwierige Entscheidungen. Hier ist die Entwicklung von praxistauglichen Orientierungshilfen angezeigt, die wissenschaftlichen Kriterien genügen und nicht allein auf Konsens beruhen. Die vorliegende Arbeit versucht, zentrale Normen zur Vermeidung von Über- und Unterversorgung zu formulieren und theoretisch zu fundieren. Dafür wird auf Basis einer Interessen-basierten Ethik eine Graduierung der Autonomie vorgenommen, indem zwischen schwacher und starker (...)
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