Die Fundierung des Erkennens im "Verstehen" in Heideggers Sein und Zeit und danach

New York: Lang (2007)
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Abstract

Fur Descartes galt die Erkenntnistheorie als <I>prima philosophia. Mit der beruhmten Formel <I>cogito ergo sum erhob er das denkende Selbstbewusstsein zum <I>fundamentum inconcussum et primum veritatis. Diesen Primat der Erkenntnistheorie in der Neuzeit stellt Heidegger mit seinem ontologischen Ansatz in <I>Sein und Zeit in Frage. Das menschliche Erkennen ist fur ihn nicht etwas Ursprungliches, sondern etwas Abgeleitetes. Es setzt das <I>Verstehen voraus, das gemeinsam mit <I>Befindlichkeit und <I>Rede die ursprungliche Erschlossenheit des Daseins ausmacht. Spater sieht Heidegger, dass der Entwurf des Verstehens vom Lichtungsgeschehen des Seins ermoglicht ist. Dabei gewinnt die Sprache eine grundlegende Funktion. Diese Abhandlung geht dem theoretischen Erkennen auf den Grund und bietet dabei einen neuen Horizont zum besseren Verstandnis von Heideggers Philosophie."

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