Wo ist er denn, der Osterhase? Überlegungen zur Bezugnahme in fiktionalen Kontexten

In Andreas Luckner & Sebastian Ostritsch (eds.), Philosophie der Existenz: Aktuelle Beiträge von der Ontologie Bis Zur Ethik. J.B. Metzler. pp. 123-139 (2019)
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Abstract

Im Aufsatz wird eine antirealistische und nominalistische Position nicht nur bezogen auf fiktionale Eigennamen entwickelt. Ausgangspunkt sind Überlegungen von Nelson Goodman und Kendall Walton. Der Gedanke dabei ist, dass wir fiktionale Ausdrücke und Darstellungen vermittels metasprachlicher Kategorienbäume verstehen. Dieser Lösungsversuch erlaubt es, von einem Verständnis des Ausdrucks ‚Osterhasen‘ zu sprechen, ohne auf die Annahme der Existenz von seltsamen fiktiven Gegenständen verpflichtet zu sein.

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