Was können wir wissen, was sollen wir tun?: zwölf philosophische Antworten

Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag (2009)
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Abstract

Der akademischen Philosophie wird manchmal nachgesagt, sie suche Antworten auf Fragen, die außer Philosophen niemanden umtreiben. In diesem Band sind »zwölf philosophische Antworten« auf Fragen versammelt, die sich jeder irgendwann einmal stellt und über die professionelle Philosophen lediglich etwas schärfer und gründlicher nachdenken. Die Autoren dieses Bandes greifen pointiert, allgemeinverständlich und mit philosophischem Vertiefungsanspruch aktuelle Kontroversen auf. Sie erheben dabei den Anspruch, philosophisch argumentativ sowohl dem Zeitgeistrelativismus als auch der Dominanz empirischer Wissenschaften entgegenzutreten. Es ist keineswegs „alles bloß Ansichtssache“; denn Toleranz ist nicht einfach nur achselzuckendes Wegschauen. Um zu einer klugen und begründeten Orientierung zu kommen, bedarf es auch nicht der einseitigen Zuflucht zu heute populären Antwortinstanzen wie der Religion, der Neurobiologie oder der Ökonomie. In der Tradition der philosophischen Aufklärung ist weiterhin auf den nachdenkenden Menschen zu setzen, der in der Philosophie vertiefende Anregungen erhält, um sich zu aktuellen Kontroversen ein begründetetes Urteil zu bilden. Über das Handwerk des Philosophen – Meinen, Glauben und Wissen – Rechte und Pflichten, Werte und Normen – Fairness als Prinzip – Zur Verteidigung der Freiheit als Dilemma – Zum Streit über das Lebewesen Mensch – Das Geist-Körper-Problem und die Hirnforschung – Das Schuldprinzip und die Willensfreiheit – Die Wissenschaft zwischen Natur und Kultur – Grenzen des wirtschaftlichen Denkens – Das Wahrheitsproblem in der Mediengesellschaft – Religion im Streit der Meinungen Mit Beiträgen von Simone Dietz, Heiner Hastedt, Detlef Horster, Peter Janich, Geert Keil, Corinna Mieth, Herbert Schnädelbach und Anke Thyen.

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