Kants Ich als Gegenstand

Deutsche Zeitschrift für Philosophie 54 (2):277-293 (2006)
  Copy   BIBTEX

Abstract

Ein Dilemma in Kants Theorie der Subjektivität besteht darin, dass er einerseits von einem identischen Ich als dem Gegenstand eines reinen Selbstbewusstseins spricht, andererseits bestreiten muss, dass es sich bei diesem Ich um einen realen Gegenstand handelt. Horstmanns Interpretation des kantischen Ichs als bloßer Aktivität wird als Ausweg aus diesem Dilemma verworfen. Dann wird gezeigt, dass Kant außer realen auch logische Gegenstände kennt und dass das Ich ein solcher bloß logischer Gegenstand ist

Similar books and articles

Analytics

Added to PP
2014-01-18

Downloads
362 (#52,807)

6 months
102 (#37,104)

Historical graph of downloads
How can I increase my downloads?

Author's Profile

Tobias Rosefeldt
Humboldt-University, Berlin

References found in this work

No references found.

Add more references