Aria, terra, acqua, fuoco: i quattro elementi e le loro metafore

Duncker Und Humblot (1996)
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Abstract

Wenn es 'archetypische' Grund- und Tiefenstrukturen des menschlichen Denkens gibt, dann werden sie uns zugänglich durch ständige Bilder und Metaphern, wie z. B. die vier Grundelemente: Luft, Erde, Wasser, Feuer. Diese Elemente reichten für das Altertum zur Bildung der Welt aus. Diese Sicht der Dinge ist teilweise und in unterschiedlicher Art und Weise auch noch heute festzustellen. Ihre Spuren finden wir in den unzähligen Ausdrucksmodi der Modernität. So läßt sich kurz das Thema dieses Sammelbandes beschreiben, der die Ergebnisse einer Tagung über 'Politische Metaphorik in historischer Perspektive' zusammenfaßt. Sie hat im Frühjahr 1993 in Verbania (Lago Maggiore) stattgefunden und ist vom Seminar für Politikwissenschaft der Georg-August-Universität Göttingen, vom italienisch-deutschen historischen Institut in Trento, vom Istituto italiano per gli studi filosofici di Napoli und von der Gemeinde Verbania organisiert worden. Über Metaphern, Bilder und die Zusammenhänge zwischen Bildern, die sich auf die vier Elemente zurückführen lassen, haben Forscher unterschiedlicher kultureller Herkunft diskutiert, Historiker, Philosophen, Linguisten, Literaten und Politologen. Sie alle verbindet das Bewußtsein, daß die Fragen nach den metaphorischen und symbolischen Bedeutungen nur schwer von einem einzigen Zweig der Humanwissenschaften aus und vielleicht sogar nicht einmal von den Humanwissenschaften allein beantwortet werden können. Insgesamt kann man sagen, daß die Stellung und die Identifizierung der Elemente, aus denen das Universum besteht, die durchgängigste Frage der philosophischen und wissenschaftlichen Forschung aller Zeiten gewesen ist. Die Aufgliederung des Universums auf der Grundlage der vier Elemente entspricht überdies in der traditionellen Vorstellungswelt der Struktur des menschlichen Körpers und kann wiederum durch zwei geteilt werden, entsprechend den gegensätzlichen Qualitäten warm und kalt, männlich und weiblich, gut und böse, oben und unten usw. E.

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