Abstract
Siehe dazu Pausanias I 37, 7 δρκων φνη σπουδ κατ τν φωλεν ιν. Mit Unrecht hat man bestritten, dass das Emporfahren des Hermes als ein ιναι bezeichnet werden könne; sonst müsste man sich auch darüber wundern, wie einer Schlange das ἰναι zugeschrieben wird. σπουδ ν ist doch wohl rein formelhaft von schneller Bewegung gebraucht worden; ich glaube hier eine Bestätigung meiner Darlegungen im Kommentar z. St. zu finden. Doch nun zu Wichtigerem. T. W. Allen ist in dieser Zeitschrift für die Lesung γκαλωρν im Mosquensis am Schluss von Vs. 82 neuerdings eingetreten; es bleibt mir nichts übrig, als seinen Gründen beizupflichten, und ich kann zu meiner Entschuldigung nur anführen, dass auch A. Ludwich, der gewiss viele griechische Handschriften gesehen hat, γκαλωρς zu erkennen glaubte. γκαλωρν ergibt vor allem die einfachere Lösung: τν ττε συνδσας νεοθηλ ν' γκαλον rho;ην. νεοθηλα ρην ist nun Objekt von συνδσας ν' γκαλον adverbiale Bestimmung, durch die ausgedrückt wird, dass Hermes je ein, d.h. zwei Armvoll nahm, entsprechend den anzufertigenden zwei Sandalen.