Das Kontinuum und das Unendliche: nach Aristoteles und Kant ein Rätsel

Freiburg: Verlag Karl Alber (2017)
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Abstract

Kann es dabei bleiben, dass das Kontinuum und das Unendliche noch bis heute zwei ungeloste Ratsel sind? Denn immerhin ist nicht einmal geklart, ob sie tatsachlich zwei sind oder nicht vielmehr nur eins. Und das obwohl doch feststeht: Auftreten kann unsere Welt als Inbegriff des Endlichen nur im Kontinuum von Zeit und Raum als dem Unendlichen. Nur ist nicht klar, ob es auf seinem Grund denn in der Tat kontinuierlich ist und nicht vielmehr diskret, wozu man bisher neigt. Befragt man es bisher doch nur reduktionistisch nach der blossen Vielheit seiner Elemente: philosophisch ebenso wie mathematisch. Notig fur die Ratsellosung aber konnte sein, dass man auch noch holistisch nach der inneren Einheit dieser Vielheit fragt, wie es nicht einmal Aristoteles und Kant tun. Schliesslich ist es fur uns bedeutsam, wenn als Grundgestalt der Welt, zu der wir, die Subjekte, mit hinzugehoren, das Kontinuum als das Unendliche auftritt. Womoglich ist es dadurch nicht nur mathematisch oder philosophisch, sondern auch noch theologisch von Bedeutung. All dem Ungeklarten gilt es jedenfalls noch weiter nachzugehen.

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