Moderne Hirnforschung oder das vermeintliche Ende des freien Willens

Perspektiven der Philosophie 32 (1):133-161 (2006)
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Abstract

Mit zunehmendem Detailwissen sind einige Vertreter der modernen Hirnforschung überzeugt, daß mit den Funktionen des Gehirns zugleich das Denken als Epiphänomen vorausberechnet werden kann. Daher sei der freie Wille des Menschen bloße Illusion. Daß die Physiologie des Hirngeschehens mit der reflexiven Struktur des Denkens nicht zur Deckung kommt, und im Gehirn also kein ,,Scharnier" zwischen Materie und Geist aufzufinden ist, wird besonders in der Gestaltung des musikalischen Kunstwerks deutlich. So lassen sich Akzent und Rhythmus in ihrer musikalischen Bedeutung nicht durch physikalische Gesetze beschreiben, sondern sind Ausdruck der freien Intentionalität des Menschen

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