Naharaim 1 (1):113-130 (
2007)
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Abstract
I Zum Begriff „Intertextualität“ Als eines der herausragendsten Merkmale des literarischen Werkes Yoel Hoffmanns ist die ausgesprochen dichte Verwobenheit seines Textes mit Intertexten, seine Intertextualität, zu nennen. Verschiedentlich wurde auf diese Eigenschaft Hoffmannscher Schriften hingewiesen und hier und dort zeigten Literaturwissenschaftler auch Verbindungen zu Werken anderer Autoren auf. Die Frage aber nach der Beschaffenheit dieser Intertextualität, mehr noch nach dem Sinn dieser literarischen Praxis Hoffmanns wurde bisher nicht gestellt. Im Folgenden beabsichtige ich, auf diese Frage zu antworten.