Unsterblichkeit 2.0

In Ludger Jansen & Rebekka A. Klein (eds.), Seele digital? Mind uploading, virtuelles Bewusstsein und christliche Auferstehungshoffnung. Verlag Friedrich Pustet. pp. 69-83 (2022)
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Abstract

Das in diesem Aufsatz vorgebrachte Argumentationsmuster hat folgende Schritte: 1. Der menschliche Geist ist vom Körper nicht trennbar, sie bilden ein Kontinuum. 2. Unser Bewusstsein und alle darauf aufbauenden geistigen Phänomene sind die Emanation eines materiellen Prozesses, den ein komplexes System verursacht. 3. Komplexe Systeme lassen sich mathematisch nicht modellieren und nicht kausal verstehen. 4. Computer sind Turing-Maschinen. Sie können nur mathematische Modelle berechnen. Es wird niemals Hyper-Turing Maschinen geben, und wenn es sie gäbe, könnten sie auch nur mathematische Modelle berechnen. 5. Es ist nicht möglich, den Körper als Substrat des Geistes durch einen Computer zu ersetzen. Die digitale Unsterblichkeit ist demzufolge ein Ding der Unmöglichkeit.

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Leibniz on Determinism and Divine Foreknowledge.Endre Begby - 2005 - Studia Leibnitiana 37 (1):83-98.

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Tradition and Modernity Revisited.Robin Horton - 1982 - In M. Hollis & S. Lukes (eds.), Rationality and Relativism. Blackwell. pp. 201–260.

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