Schopenhauer – Philosophie für die Welt

Voluntas: Revista Internacional de Filosofia 12:e11 (2021)
  Copy   BIBTEX

Abstract

In dem Beitrag wird die Philosophie Schopenhauers in einem dreifachen Sinne als „weltoffen“ präsentiert: 1.) als offen für unterschiedliche Kulturen, Religionen und Weltanschauungen; 2.) als offen für andere Fächer und Disziplinen der Wissenschaft; und 3.) als offen in systematischer Hinsicht. Charakteristisch und problematisch ist, dass diese Weltoffenheit mit einer festen philosophischen Grundüberzeugung korreliert. Wegen dieser Problematik ist der dritte, systematische Gesichtspunkt von besonderer Bedeutung, da er die Grundlage für die Spezifik der anderen Formen von Weltoffenheit darstellt. Im Hinblick auf die eigentümliche Kombination von systematischer Geschlossenheit und Offenheit der Philosophie Schopenhauers wird ihre Methode als Charakterisierung der Welt in ihren Grundzügen aus wechselnden, sie bereichernden Perspektiven entwickelt.

Links

PhilArchive



    Upload a copy of this work     Papers currently archived: 91,386

External links

Setup an account with your affiliations in order to access resources via your University's proxy server

Through your library

Similar books and articles

1. Einleitung in Schopenhauers Welt als Wille und Vorstellung.Matthias Koßler & Oliver Hallich - 2014 - In Matthias Koßler & Oliver Hallich (eds.), Arthur Schopenhauer: Die Welt Als Wille Und Vorstellung. Oldenbourg Wissenschaftsverlag. pp. 1-14.
11. Schopenhauers Soteriologie.Matthias Koßler - 2014 - In Matthias Koßler & Oliver Hallich (eds.), Arthur Schopenhauer: Die Welt Als Wille Und Vorstellung. Oldenbourg Wissenschaftsverlag. pp. 171-190.

Analytics

Added to PP
2022-04-08

Downloads
5 (#1,514,558)

6 months
2 (#1,240,909)

Historical graph of downloads
How can I increase my downloads?

Author's Profile

Matthias Koßler
Johannes Gutenberg University Mainz

Citations of this work

No citations found.

Add more citations

References found in this work

No references found.

Add more references