Abstract
ZusammenfassungViele Schwierigkeiten in Diskussionen über Grössen, speziell elektro‐magnetische Grossen, rühren davon her, dass man den Begriff Grösse auf verschiedene Weise anwendet oder anzuwenden gezwungen ist. Auf der einen Seite möchte man die Grösse als Produkt aus Masszahl und Einheit als etwas betrachten, das invariant gegenüber Skalenwechsel ist, und auf der andern Seite ist die Grosse gewissermassen der Spiegel dimensioneller cberlegungen und kann im allgemeinen nicht identisch bleiben beim übergang von einem Masssystem zu einem andern. Der Autor weist nach, dass viele Schwierigkeiten verschwinden, wenn zwei vollständig verschiedene hxiomensysteme zugelassen werden, auf Grund deren es zwei verschiedene legitime Arten gibt, mit Grössen zu rechnen beziehungsweise in Grijssen zu denken