Souveränität und Gewalt. Hegel über Freiheit, krieg und Philosophie

SVH Verlag (2014)
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Abstract

Das Problem der Stelle, welche das Volkerrecht in Hegels philosophischem System einnimmt, stellt die Konzeption und den Inhalt seiner rechtspolitischen Theorie in Frage. Insbesondere dadurch was der Autor als "souveranes Vergehen" und "idealistische Casur" beschreibt. Die Grundlinien dieser Arbeit kehren zuruck zu den grundlegenden Figuren der Philosophie Hegels und ziehen sich auf den Problemkreis des Verhaltnisses zwischen des Rechts und der Geschichte, in Rucksicht auf die konstitutive Rolle der Gewalt bei jeder Institutionalisierung des Rechts und der Begrundung neuer Lebensgestalten, zusammen. Das Hauptthese konzentriert sich auf das Bestehen der dialektischen Kluft innerhalb der Hegelschen Differenzierung zwischen der Freiheitsvollendung im Staate und dem philosophischen Wissen, das fur die Weltgeschichte grundlegend ist: der Begriff der absoluten Freiheit, der in seiner Abstraktheit in der Weltgeschichte seine Kraft der Zerstorung zeigt, ist gerade dasselbe, was am Begriff der Philosophie selbst tief geschichtlich ist, worin er aber seine konkrete Macht bei der Entstehung neuer normativer Ordnungen mit sich bringt.

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