Willensschwäche. Eine handlungstheoretische und moralphilosophische Untersuchung

De Gruyter (2015)
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Abstract

Die aus dem Alltag bekannte Charaktereigenschaft stellt die Handlungstheorie und Moralphilosophie seit der Antike an vor zahlreiche Rätsel. Von verschiedener Seite wurde bezweifelt, dass eine kohärente Konzeption von Willensschwäche, die sowohl dem alltäglichen Begriff als auch reflektierten handlungstheoretischen wie moralphilosophischen Grundsätzen gerecht wird, überhaupt möglich ist. Dabei taucht das Phänomen in unterschiedlicher Gestalt in verschiedenen Wissenschaften auf: als Problem irrationaler Weisen der Diskontierung (Ökonomie), als mangelnde motivationale Kraft (Psychologie) und schließlich in seiner Reinform als Handeln wider das eigene, bessere Urteil (Philosophie). Hauptsächliches Ziel dieser systematischen Untersuchung ist daher die Entwicklung einer solchen kohärenten Konzeption von Willensschwäche sowie ein besseres Verständnis derselben hinsichtlich grundlegender Theorien des Handelns und Urteilens von Personen.

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Richard Paul Hofmann
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