Die Korrespondenz Einstein-Schlick: Zum Verhältnis der Physik zur Philosophie

Annals of Science 43 (5):475-488 (1986)
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Abstract

ZusammenfassungEs wird die wechselseitige Beeinflussung Einsteins und Schlicks anhand ihrer ab 1915 erhaltenen Korrespondenz in vier Schwerpunkten untersucht. Schlicks Selbstverständnis als Philosoph wie auch einzelne Themata seines Denkens (wie etwa das der Einfachheit) bildeten sich mit seiner Auseinandersetzung um die Relativitätstheorie Einsteins heraus, deren systematische Explikation durch Schlick auf Einsteins Beifall stieß. Als die Ursache für das Auseinanderdriften beider Denker nach 1925 werden fundamentale Differenzen im Wirklichkeitsverständnis und in der Interpretation des Kausalitätsprinzips aufgewiesen, die beide auch zu komplementären Formen der Wissenschaftsgeschichtsbetrachtung führten.

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Prof. Dr. Klaus Hentschel
Universität Stuttgart