Compulsory or non-compulsory seminars

Ethik in der Medizin 17 (1):21-27 (2005)
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Abstract

ZusammenfassungDie Beschäftigung mit der ethischen Dimension des ärztlichen Handelns beruht auf der freiwilligen Einsicht in deren Notwendigkeit. Es stellte sich die Frage, ob die Anwesenheit von Studierenden, die nur durch den Zwang des Stundenplans Ethikseminare besuchen, die Qualität der Veranstaltungen messbar negativ beeinflusst. In einer über 2 Jahre umfassenden Umfrage zu Lernzielen, Unterrichtsatmosphäre, Moderation und Fächerwichtigkeiten wurden die Ethikseminare an der Universität Ulm evaluiert. Hierzu bekamen wir Fragebögen von 192 freiwillig Teilnehmenden des Jahrgangs 2001/2002 und von 293 Pflichtteilnehmern des Jahrgangs 2002/2003 zurück. Überraschenderweise gab es bei keiner relevanten Frage oder Bewertung einen statistisch signifikanten Unterschied zwischen freiwilligen und Pflichtteilnehmern. Zum Teil deutliche Unterschiede zeigten sich zwischen männlichen und weiblichen Studierenden. Diese Unterschiede müssen aufgrund ihrer didaktischen und konzeptionellen Bedeutung weiterverfolgt werden. Das Umfrageergebnis lässt hoffen, dass das Unterrichtskonzept der fallorientierten Kleingruppenseminare die Lernziele bei allen Studierenden verwirklichen kann.

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