Quine und die Unterdeterminiertheit empirischer Theorien

Grazer Philosophische Studien 44 (1):41-57 (1993)
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Abstract

Quines These der Unterdeterminiertheit empirischer Theorien, der gemäß es in ihrem theoretischen Gehalt verschiedene, aber dennoch empirisch äquivalente Theorien geben kann, ist nach wie vor mit Unklarheiten behaftet. Eine genaue Analyse der entscheidenden Textstellen zeigt, daß die These offensichtiich nur auf nicht-kompakte Theorienformulierungen angewendet werden kann, daß aber das Kriterium der Kompaktheit recht schwer zu verstehen ist. Darüberhinaus erweist sich der Ausdruck „empirischer Gehalt" als ebenso klärungsbedürftig wie „theoretischer Gehalt". Beide Ausdrücke sind jedoch für das Verständnis der These von entscheidender Bedeutung. Es zeigt sich, daß so dem Versuch einer befriedigenden Interpretation trotz der Modifikationen, die Quine seit der Lancierung der These in On Empirically Equivalent Systems of the World vorgenommmen hat, beträchtliche Schwierigkeiten im Wege stehen.

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