Vom Rechten Handeln: Lateinisch Und Deutsch

De Gruyter (1994)
  Copy   BIBTEX

Abstract

Die drei Bücher "Vom rechten Handeln" beschäftigen sich mit dem Verhältnis zwischem dem "Sittlichen" und dem "Nützlichen". Cicero vertritt die These, dass beide Begriffe "von Natur aus" identisch sind. Einen Konflikt zwischen dem Sittlichen, d.h. den aus den Tugenden folgenden Pflichten, und dem Nützlichen kann es daher im Grunde nicht geben. Was immer auf den ersten Blick sich als Konfliktfall darstellen mag - und Cicero geht zahlreiche Beispiele durch -, erweist sich bei genauer Betrachtung stets als scheinbarer Konflikt, der Nutzen als scheinbarer Nutzen. Cicero verfasste "De officiis" als Vermächtnis an seinen Sohn in den Monaten nach der Ermordung Caesars. Von allen Werken Ciceros hat es am stärksten auf die Nachwelt gewirkt, von der Antika an, über Mittelalter, Renaissance bis hin zur Neuzeit; es wurde 1465 in Mainz als erstes gedruckt und am häufigsten übersetzt und kommentiert. Voltaire und Friedrich der Große hielten "De officiis" für das beste Buch über Moral. Die Übersetzung Karl Büchners sucht so wörtlich wie möglich die kunstvolle Sprache Ciceros nachzubilden. Der lateinische Text folgt der maßgeblichen Ausgabe von C. Atzert, die zahlreichen Abweichungen werden ausführlich kommentiert. Mit Einführung, Verzeichnis der Eigennamen und Literaturhinweisen.

Links

PhilArchive



    Upload a copy of this work     Papers currently archived: 91,322

External links

Setup an account with your affiliations in order to access resources via your University's proxy server

Through your library

Similar books and articles

Bildnachweis. Cicero - 2006 - In Marcus Tullius Cicero (ed.), Timaeus: Lateinisch - Deutsch. De Gruyter. pp. 181-184.

Analytics

Added to PP
2015-04-02

Downloads
3 (#1,682,188)

6 months
2 (#1,263,261)

Historical graph of downloads
How can I increase my downloads?

Citations of this work

No citations found.

Add more citations

References found in this work

No references found.

Add more references