Freuds Traumtheorie aus der Perspektive seines Spätwerks

Psyche 78 (8):673-705 (2024)
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Abstract

Der vorliegende Beitrag soll das Verständnis von Freuds Traumtheorie erleichtern. Die vorgestellte neue Perspektive basiert auf dem fünften Kapitel von Freuds »Abriß der Psychoanalyse« (1940a). Dieses Kapitel enthält eine kompakte Zusammenfassung von Freuds Traumtheorie unter Anwendung des strukturellen Gesichtspunktes. Die Autoren schlagen vor, dieses Kapitel als eine Art Lesehilfe für die Lektüre der »Traumdeutung« zu verwenden, was durch einige Absätze aus deren siebtem Kapitel illustriert wird. Auf diese Weise soll deutlich gemacht werden, dass »Die Traumdeutung« nicht umgeschrieben werden muss, um den strukturellen Gesichtspunkt zu integrieren. Vielmehr können der topographische und der strukturelle Gesichtspunkt elegant zusammengeführt werden. Anschließend wird die überdachte Lesart mit einigen früheren Publikationen aus der psychoanalytischen Literatur verglichen, und es werden Implikationen für die klinische Anwendung der Traumtheorie diskutiert. Abschließend wird die neue Lesart von Freuds Traumtheorie in zehn Punkten zusammengefasst.

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