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  1. Erinnerungskultur in der deutschen Totalität – Nichtidentität und die Aufarbeitung der Shoah.Sebastian Balling - 2012 - Internationale Zeitschrift Für Philosophie Und Psychosomatik 2.
    Der Begriff der Nichtidentität ist für das Verständnis Kritischer Theorie unerlässlich, lässt sich gleichzeitig jedoch nur über Adornos Subjekt- und Objektrelationen und seine Identitätskonzeption verstehen. In einem zweiten Schritt sollen mit unsystematischen Betrachtungen zur nachkriegsdeutschen Erinnerung an die Shoah im Spannungsfeld zwischen institutionellen Formen, gesamtgesellschaftlicher Totalität und wissenschaftlichem Deutungsdiskurs Elemente identitären Denkens am praktischen Beispiel ausfindig gemacht werden.Cultures of remembrance in German totality – Non-identity and coping with the Shoah. The keyword Non-identity is vital for the understanding of Critical Theory, (...)
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  2. Das Phantom im Spiegel: Ein phänomenologischer Versuch über somatosensorische Plastizität und Leibgedächtnis.Thiemo Breyer - 2012 - Internationale Zeitschrift Für Philosophie Und Psychosomatik 2.
    Ausgangspunkt der hier angestellten Überlegungen ist die virtual reality box des Neurologen Vilayanur Ramachandran, ein Kasten, in dem ein Spiegel vor Patienten mit Phantomsymptomen in einer amputierten Hand so positioniert wird, dass die Bewegungsreflexion der intakten anderen Hand auf die gefühlte Stelle der Phantomhand projiziert wird. Zweck dieser Apparatur ist, das Phantom visuell wieder zum Leben zu erwecken, um intersensorische Effekte ermitteln zu können. Eines der Ergebnisse ist das Auftreten einer kinästhetischen Empfindung in der Phantomhand in 60% der Fälle. Der (...)
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  3. „wie Ist Es, Wenn Es War“ – Erinnern Und Vergessen: Eine Einleitung.Wolfgang Eirund & Joachim Heil - 2012 - Internationale Zeitschrift Für Philosophie Und Psychosomatik 2.
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  4. Die Regulierung von Erinnern und Vergessen als Konstitutionszusammenhang systematischer Pädagogik: Zugleich ein Versuch der Erinnerung an vergessene Möglichkeiten einer Kulturtheorie der Erziehung.Detlef Gaus - 2012 - Internationale Zeitschrift Für Philosophie Und Psychosomatik 2.
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  5. Basics of Psychology in Pali Buddhism.Ralf Kestler - 2012 - Internationale Zeitschrift Für Philosophie Und Psychosomatik 2.
    In this Essay, I want to give a short account of Buddhist psychology as found in some pieces in the Pali literature, the scriptures the Theravada tradition. This school of Buddhism is the only one of the Hīnayāna schools still existing, and is spread in Sri Lanka and South-East Asia. For a full account of Buddhist psychology more topics should have to be included. But I think, it is enough to give a basic understanding of Buddhist psychology and a further (...)
     
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    Buddhism and Psychotherapy.Chris Mortensen - 2012 - Internationale Zeitschrift Für Philosophie Und Psychosomatik 2.
    This paper identifies important similarities in the approach to psychological suffering, between Buddhism and modern cognitive therapies, particularly by surveying the contribution of the eighth century Buddhist master Santideva. The paper then finds differences between Buddhism and psychotherapy on several criteria, including the role and dangers of the practice of meditation as seen especially from a Jungian perspective. The paper then proposes a reconciliation by way of defining The Complementary Hypothesis. This opens up the question of different conceptions of the (...)
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  7. „fremde Heimat Zeit“, Bilder Von Eva Schwab.Cathrin Nielsen - 2012 - Internationale Zeitschrift Für Philosophie Und Psychosomatik 2.
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  8. Zur Subjektvergessenheit in der modernen Medizin am Beispiel des individuellen Lebensanfangs.Ingolf Schmid-Tannwald - 2012 - Internationale Zeitschrift Für Philosophie Und Psychosomatik 2.
    In der modernen Medizin beschränkt sich die wissenschaftliche Beschreibung des Lebensanfangs des einzelnen Menschen auf das natur wissenschaftliche Fortpfl anzungsmodell. Dieses ist absichtsvoll auf die biologischen Aspekte beschränkt und beschreibt, wie immer neue, biologisch einzigartige Organismen entstehen. Das Modell kann daher nur die Entstehung der biologischen Einzigartigkeit jedes Menschen darlegen, nicht jedoch den lebensweltlichen Subjektcharakter jedes Menschen innerhalb seiner Alltagswelt, die durch zwischenmenschliches Handeln aufgebaut und erhalten wird. Zur regelhaften Darstellung der Entstehung des lebensweltlichen Subjektcharakters jedes Menschen ist daher das (...)
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  9. Zur Herkunft der Gefühle unter kritischer Berücksichtigung der pragmatistischen Emotionstheorie von William James.Carmen Seidler & Maria Vain - 2012 - Internationale Zeitschrift Für Philosophie Und Psychosomatik 2.
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  10. Trauern und Erinnern, Remembering forward: “The Tree of Life” von Terence Malick – Eine psychoanalytische Filmbetrachtung.Sabine Wollnik - 2012 - Internationale Zeitschrift Für Philosophie Und Psychosomatik 2.
    Der Film beschreibt, wie die Autorin darlegt, den Lebensrückbild und Trauerprozess eines Mannes jenseits der Lebensmitte. Dabei ordnet er sich ein in das Werden und Entstehen der Welt und die amerikanische gesellschaftliche Entwicklung seit Beginn der fünfziger Jahre. Dies geschieht in Rückblicken und Phantasien, gesehen aus der Jetztzeit. Beim Betrachten erfordert dies auch für den Zuschauer seelische Arbeit und ermöglicht so Entwicklung. Den Beschleunigungsdynamiken der Jetztzeit setzt Malick ruhige Bilderströme, Erinnerungssequenzen und Bindungen gegenüber. Das Erinnern und Durcharbeiten der Vergangenheit ermöglichen (...)
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  11. Grabgeschändet.Benedikt Baumann - 2012 - Internationale Zeitschrift Für Philosophie Und Psychosomatik 1.
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  12. Dem Jen-Seitigen Begegnen – Psychodramatische Beziehungs-Klärungen mit bereits verstorbenen Syn- und Antagonisten.Jochen Becker-Ebel - 2012 - Internationale Zeitschrift Für Philosophie Und Psychosomatik 1.
    Im Psychodrama können ungelebte und unvollständige Abschiede neu inszeniert und Trauer verlebendigt und nachgeholt werden. Der Autor berichtet über derartige Protagonistenspiele. Er reflektiert den Einsatz des Rollentausches mit verstorbenen Antagonisten/Syntagonisten. Anhand von Beispielen aus der eigenen Berufs praxis zeigt er hilfreiche Bedingungen auf für das Auffinden des richtigen Orts und der richtigen Zeit für den psychodramatischen Kontakt mit Sterben, Tod, Toten und Trauer. On Death and Beyond. An English version of the article is available at: www.soziatrie.com. You can learn about (...)
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  13. „bei Ihrem Letzten Atemzug“....Richard Bollanski - 2012 - Internationale Zeitschrift Für Philosophie Und Psychosomatik 1.
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  14. Sören Kierkegaards Auseinandersetzung mit Sterben und Tod.Walter Dietz - 2012 - Internationale Zeitschrift Für Philosophie Und Psychosomatik 1.
    Kierkegaard entwickelt eine Theorie des Todes, die diesen weder entschärft noch nivelliert oder systematisch verkleidet. Der „Ernst“ des Sterbens führt ihn zu einer Reflexion auf die Einzigkeit und Unvertretbarkeit des individuellen Lebens. Leben im Bewusstsein des Todes ist eine Kunst, die sich nicht ins Ästhetische transformieren lässt - das Leben ist kein Spiel. Die Kunst des rechten Sterbens besteht nicht in einer Verharmlosung und Entschärfung des Todes, sondern darin, sich wirklich mit seinem eigenen Sterben zusammenzudenken.Kierkegaard develops a theory of death (...)
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  15. Der Tod als „Lehrer“ des Lebens – Was sagt der Tod im Christentum über Recht und Moral?: Leben und Tod.Claudia Dorchain - 2012 - Internationale Zeitschrift Für Philosophie Und Psychosomatik 1.
    Die Verbindung von Tod und Leben ist ein Faszinosum der Menschheit und inspiriert das Kulturschaffen in jedem seiner Aspekte, in Literatur, Wissenschaft und Grenzforschung, Malerei und Film. Aktuelle Aufgriffe des Todes im Leben können in der starken filmischen Beschäftigung mit dem Thema „Vampir“ zu sehen sein, die die erfolgreiche US-amerikanische Fernsehserie „Twilight“ bereits seit mehreren Staffeln beweist. Teenager-Schwarm Robert Pattinson flüstert dort seiner Freundin zu: „Bin ich die Liebe? Oder der Tod?“, und zahllose Blogs vervielfältigen heute solche Zeilen in viele (...)
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  16. Der Tod des Lebens: Selbsterkenntnis als Sündenfall.Wolfgang Eirund - 2012 - Internationale Zeitschrift Für Philosophie Und Psychosomatik 1.
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  17. Editorial zum Themenschwerpunkt „Leben und Tod“.Wolfgang Eirund & Joachim Heil - 2012 - Internationale Zeitschrift Für Philosophie Und Psychosomatik 1.
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  18. Nahtoderfahrungen – eine Gratwanderung zwischen Wissen und Glauben aus historischer Perspektive betrachtet.Birk Engmann - 2012 - Internationale Zeitschrift Für Philosophie Und Psychosomatik 1.
    Nahtoderfahrungen sind heutzutage ein vielbeachtetes Thema in der Öffentlichkeit, wobei sie aber vordergründig Gegenstand esoterischer Spekulationen geworden sind. Die Initiation der gegenwärtigen Diskussionen um Nahtoderfahrungen wird in der Regel mit der einflussreichen Buchveröf fentlichung Raymond A. Moodys im Jahre 1975 Life after Life in Verbindung gebracht. Eine Literaturrecherche deutschsprachiger Werke des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts zeigt hingegen, dass sowohl hinsichtlich der zum Diskurs stehenden Erfahrungsqualitäten im Rahmen von Nahtoderfahrungen als auch des Disputs bezüglich ihrer neuropathologischen, theologischen und spirituellen Auslegung (...)
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  19. Trauerkulturen im Umbruch.Kristian Fechtner - 2012 - Internationale Zeitschrift Für Philosophie Und Psychosomatik 1.
    Trauer ist Ausdruck einer persönlichen Empfindung und ist zugleich in ihren Ausdrucksweisen kulturell bestimmt. Der Artikel beschreibt in kulturwissenschaftlicher und praktisch-theologischer Perspektive Umbrüche der gegenwärtigen Trauerkultur. An zwei Beispielen populärer Medienkultur erläutert er den Umgang mit Trauergefühlen und skizziert Möglichkeiten kirchlicher Praxis . Mourning is at the same time the expression of an individual feeling and – in relation to the ways of living out that feeling – cultural defined. The article describes the carinations of contemporary mourning culture in the (...)
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  20. Kinder, der Tod ist gar nicht so schlimm! – Über das Sterben in der Kinderoper.Hartwig Frankenberg - 2012 - Internationale Zeitschrift Für Philosophie Und Psychosomatik 1.
    Der gegenwärtige Opernbetrieb im deutschsprachigen Europa erfreut sich allgemein großer Beliebtheit. Offensichtlich gilt das Musikdrama der Oper in unserer Gesellschaft als eine der letzten Bastionen eines authentischen, säkularisierten Weihefestspiels in der sonst verfallenden Fest- und Alltagskultur. Darum ist es kein Wunder, daß die Zielgruppe der Kinder als eigenes Marketing-Segment auch von den Opernhäusern erkannt wurde und mit besonderen Angeboten, Projekten und Veranstaltungen rund um das Produkt „Kinderoper“ erfolgreich bedient wird. Anhand von vier Beispielen wird im folgenden gezeigt, wie die Kinderoper (...)
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  21. Leben – eine Annäherung vom Tod her.Shahnaz Friedrich-Wedig & Martin Wedig - 2012 - Internationale Zeitschrift Für Philosophie Und Psychosomatik 1.
    Der Tod ist ein seltenes aber sicheres Ereignis in der Biographie. Der absehbare Tod kann verzögert werden. Gesellschaftlich wird der Tod verlagert und das längere Leben problematisiert. Die Dyade von Leben und Tod wurde vom linearen Modell des Lebens, das mit seinem Tod endet, zu einem räumlichen Modell umgedeutet. Damit werden imaginäre und reale Polaritäten unterscheidbar. Auch die im Tetraeder-Modell verbleibenden Punkte lassen sich verbreitern. Tod als absterbender evolutionärer Zweig und Leben als Bereich der Auseinandersetzung mit der Nähe des Todes (...)
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  22. Individuelle Betroffenheit und gesellschaftliche Routine – Der Tod in der modernen Gesellschaft.Sigbert Gebert - 2012 - Internationale Zeitschrift Für Philosophie Und Psychosomatik 1.
    Individuum und Gesellschaft bilden sich als getrennte Verstehenszusammenhänge in Orientierung an verschiedenen Unterscheidungen. Als Folge haben sie völlig unterschiedliche Verhältnisse zum Tod. Der Tod als „Sprach-loses“ lässt sich von beiden nicht „als er selbst“ verstehen. Die einzelne ist von ihm jedoch existentiell betroffen, eine Betroffenheit, die sie in der Angst vor das sprach-lose Nichts bringen kann. Die Gesellschaft hat hingegen kein Verhältnis zum Tod als Ende der Welt, sondern verarbeitet Sterben und Tod in – heute gesellschaftlich überflüssigen – Ritualen und (...)
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  23. Der Suizid des Künstlers als ein Lehrmeister des Lebens?: Christian Julmi, Ewald Scherm: Subjektivität als Ausdruck von Lebendigkeit.Christoph Hinkel - 2012 - Internationale Zeitschrift Für Philosophie Und Psychosomatik 1.
    Tod und Kunst zeigen über das Unmittelbare hinaus und haben Erkenntnischarakter. Nunmehr stellt sich die Frage, ob der Tod in Form des Suizids auch als Kunst verstanden werden kann, die zur Reflektion des Lebens auffordert. Als nicht generalisierbares Beispiel wird die Künstlerin Diane Arbus betrachtet.Death and life are pointing the unintermediate and beyond. They beacon to recognition. The question is, can death as suicide to be taken to mean a life reflecting art? The Artist Diane Arbus is used as a (...)
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  24. Subjektivität als Ausdruck von Lebendigkeit.Christian Julmi & Ewald Scherm - 2012 - Internationale Zeitschrift Für Philosophie Und Psychosomatik 1.
    In einer Gesellschaft, in der Wahrheit mit objektiven Fakten gleichgesetzt wird, verliert das subjektive Erleben des Menschen als primärer Zugang zur Wirklichkeit zunehmend an Bedeutung. Subjektives Erleben aber ist Ausdruck spürbarer Lebendigkeit, so dass diese Entwicklung für den Menschen eine existenzielle Bedrohung darstellt. Medium subjektiven Erlebens ist der Leib, der in einer dualistischen Trennung von Körper und Seele keinen Platz findet und entsprechend auch medizinisch nicht fassbar ist. In a society that equates truth with objective facts, the subjective experience of (...)
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  25. Wahrheit bei William James.Dennis Marten - 2012 - Internationale Zeitschrift Für Philosophie Und Psychosomatik 1.
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  26. Assoziatives Projekt zum Thema „Leben und Tod“.Assoziatives Projekt - 2012 - Internationale Zeitschrift Für Philosophie Und Psychosomatik 1.
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  27. Mein Tod berührt mich nur am Rande – Sartres Analyse der Bedeutung des Todes für die „menschliche Wirklichkeit“.Thomas Warnecke - 2012 - Internationale Zeitschrift Für Philosophie Und Psychosomatik 1.
    Der Tod ist nach Sartre für die „menschliche Wirklichkeit“, sein Bewusstsein, ein Ereignis der Außenwelt mit zufälligem Datum und daher absurd. Der Mensch kann ihn deshalb nicht durch Erwartung sinnstiftend in seinen Existenzentwurf einbeziehen. Vielmehr stellt er eine vollständige Entfremdung dar, die dadurch verdoppelt wird, dass die „menschliche Wirklichkeit“ dann nur noch im Gedächtnis der Anderen existiert. Andererseits beschränkt die Sterblichkeit des Menschen seine vollständige Freiheit nicht, da seine freie Wahl selbst schon seine Endlichkeit erschafft.For Sartre death is for the (...)
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  28. Homosexualität und Krankheit. Zur Genese eines kulturellen Zusammenhanges.Andreas Zimmermann - 2012 - Internationale Zeitschrift Für Philosophie Und Psychosomatik 1.
    Jenseits gesellschaftstheoretischer, essentialistischer oder naturwissenschaftlicher Deutungen soll der folgende Beitrag die kulturgeschichtlichen Hintergründe unserer heutigen Zugänge zur Homosexualität zu Verständnis bringen. Dabei zeigt sich gerade der Zusammenhang von Homosexualität und Krankheit als Schlüssel zu wesentlichen epochalen Übergängen der Neuzeit, durch welchen nicht lediglich Homosexualität, sondern ebenso die wissenschaftliche und professionalisierte Medizin als sinngenetische Entwürfe deutlich werden. Der Zusammenhang von Homosexualität und Krankheit zeichnet sich derart ab als unabgeschlossener und wechselseitiger Prozess der Aufklärung zweier teils gegenläufiger Emanzipationsbewegungen angesichts der Diskriminierungsinstanzen Kirche (...)
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  29. Über die Möglichkeit einer Ethik der Pflege im Anschluss an Martin Heidegger.Bastian Zimmermann - 2012 - Internationale Zeitschrift Für Philosophie Und Psychosomatik 1.
    Der Aufsatz zeigt die Möglichkeit einer Ethik der Pflege im Anschluss an Martin Heidegger. Die Notwendigkeit eines solchen Unterfangens ergibt sich aus dem Heideggerschen Bekenntnis, dass die europäische Sprache und Rationalität im weitesten Sinne auf eine Weise des In-der-Welt-seins gegründet ist, eine Verhaltensweise, die er ‚Verstehen‘ nennt, und die ihre Ursprünge selbst in der religiösen Praxis der antiken Hermeneutik hat. Ausgehend von diesem Bekenntnis müssen nicht lediglich die Ansprüche von Theorie, sondern ebenso die einer auf Theorie aufbauenden Ethik der Pflege (...)
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  30. Eine exemplarische Rekonstruktion der Lebenssituation in Israel seit der zweiten Intifada – Gleichzeitig eine Reflexion zum humanspezifischen Verhältnis von Leben und Tod.Boris Zizek, Benjamin Worch, Marie Fromme & Lalenia Zizek - 2012 - Internationale Zeitschrift Für Philosophie Und Psychosomatik 1.
    Vorliegender Aufsatz rekonstruiert anhand einer objektiv-hermeneutischen Sequenzanalyse die allgemeine Lebenssituation in Israel seit der Zweiten Intifada. Anschließend wird zweitens ein heuristisches theoretisches Modell sozialer Entwicklung entfaltet, das sowohl zur weiteren Charakterisierung der Lebenssituation als auch, drittens, zur Beleuchtung des humanspezifischen Verhältnisses von Leben und Tod beiträgt. Es werden schließlich die beiden polaren Aspekte der Bedeutung des Todes für das humanspezifische Leben aufgezeigt, einerseits der Authentizitätsprüfung und damit menschenwürdiges Leben erzwingende Effekt des Endlichkeitsbewusstsein, andererseits der eine differenzierte Lebensgestaltung zersetzende Einfluss im (...)
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