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  1. Advance Care Planning in der Psychiatrie.Katrin Radenbach & Alfred Simon - 2016 - Ethik in der Medizin 28 (3):183-194.
    ZusammenfassungDer Begriff Advance Care Planning bezeichnet ein Konzept umfassender gesundheitlicher Vorausplanung, das u. a. darauf zielt, Menschen bei der Erstellung gesundheitlicher Vorausverfügungen, in denen Ziele und Wünsche für zukünftige Behandlungen festgelegt werden, durch aufsuchende, qualifizierte Beratungsangebote zu unterstützen. Weiterhin zielt dieses Konzept darauf, die Verbreitung und Umsetzung solcher Vorausverfügungen durch strukturelle, meist regionale Maßnahmen zu fördern. Dieser Beitrag diskutiert Advance Care Planning in der Psychiatrie. Er stellt verschiedene Formen psychiatrischer Vorausverfügungen sowie exemplarisch rechtliche Regelungen aus den USA, aus Großbritannien und (...)
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  • Leistungsrechtliche Konsequenzen einer Behandlungsablehnung bei untergebrachten Patienten – Chancen und Risiken einer Anwendung von Vorausverfügungen in der Psychiatrie.Birgitt Opfermann & Annemarie Heberlein - 2017 - Ethik in der Medizin 29 (2):109-118.
    ZusammenfassungVorausverfügungen sind eine Möglichkeit, die eigenen Wünsche und Entscheidungen rechtssicher für Behandlungssituationen zu dokumentieren, in denen der Betroffene aufgrund von Krankheit nicht in der Lage ist, den eigenen Willen frei zu äußern. In akuten Krankheitsphasen kann der vorausverfügte Patientenwillen in Konflikt mit einer gerichtlich verfügten Unterbringung treten. Hierdurch kann sich die rechtliche Situation ergeben, dass akut psychisch kranke Patienten stationär in der Psychiatrie untergebracht, aber nicht medizinisch behandelt werden. Die Kosten einer solchen stationären Unterbringung ohne Behandlung werden in der Regel (...)
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  • Vorausverfügte Therapieablehnungen in Situationen von Eigen- oder Fremdgefährdung. Ethische und rechtliche Überlegungen zur Umsetzung von Patientenverfügungen in der Psychiatrie.Jakov Gather, Tanja Henking, Georg Juckel & Jochen Vollmann - 2016 - Ethik in der Medizin 28 (3):207-222.
    ZusammenfassungBei gerichtlich angeordneten Unterbringungen aufgrund von Eigen- oder Fremdgefährdung können Patientenverfügungen zu klinisch und ethisch schwierigen Situationen führen. Dies gilt vor allem dann, wenn darin medizinisch indizierte psychiatrische Behandlungsmaßnahmen abgelehnt werden. In solchen Situationen können Patienten zunächst weder aus dem psychiatrischen Krankenhaus entlassen noch psychiatrisch behandelt werden. Der vorliegende Beitrag erörtert ethische Herausforderungen im Zusammenhang mit Therapieablehnungen durch Patientenverfügungen bei psychischen Erkrankungen aus interdisziplinärer Perspektive. Dabei werden die rechtlichen Grundlagen und Grenzen einer Patientenverfügung aufgezeigt. Mit Blick auf die klinische Praxis (...)
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  • Instrumente der Vorausplanung in der Psychiatrie: Konzepte und Anwendungsfelder.Jakov Gather, Annemarie Heberlein & Anna-Karina Jakovljević - 2016 - Ethik in der Medizin 28 (3):173-177.
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  • Advance directives and advance care planning in patients with dementia and other cognitive impairments.Dieter Birnbacher - 2016 - Ethik in der Medizin 28 (4):283-294.
    ZusammenfassungPatientenverfügungen für spätere Zustände schwerer kognitiver Beeinträchtigungen, wie sie für Spätphasen der Demenz typisch sind, stoßen auf weitergehende Vorbehalte als Patientenverfügungen für anderweitige Zustände eingeschränkter Einwilligungsfähigkeit. Einer der Gründe dafür scheinen die ethischen und psychologischen Konflikte im Gefolge von Patientenverfügungen zu sein, mit denen Patienten in gesunden Tagen für bestimmte Phasen der Erkrankung die Nichtbehandlung interkurrenter Erkrankungen oder die Unterlassung künstlicher Ernährung verfügt haben, während sich unter den in der Patientenverfügung gemeinten Bedingungen keine Anzeichen finden, dass sie unter ihrer Situation (...)
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