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  1. Überforderungseinwände in der Ethik.Lukas Naegeli - 2022 - Berlin/Boston: De Gruyter.
    Gibt es überzeugende Überforderungseinwände gegen anspruchsvolle moralische Auffassungen? In diesem Buch werden Überforderungseinwände präzise charakterisiert, systematisch eingeordnet und argumentativ verteidigt. Unter Berücksichtigung der wichtigsten philosophischen Beiträge zum Thema wird gezeigt, weshalb gewisse Moraltheorien und -prinzipien dafür kritisiert werden können, dass sie zu viel von einzelnen Personen verlangen.
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  • Wie viel muss ich wissen, um global handeln zu können? Verantwortung für Weltarmut und das Problem der epistemischen Überforderung.Eva Weber-Guskar - 2015 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 2 (2):13-48.
    Was heißt es, sich in unserer globalisierten Welt als eine vollverantwortliche Person zu verstehen und zu verhalten? Einerseits scheint es richtig, dass wir global verantwortlich sind, d.h. dass wir auch gegen entferntes Leid etwas tun sollten; andererseits aber ist wegen vielfacher Überforderungsproblemen unklar ist, wie man diese Verantwortung tatsächlich übernehmen können soll – was wiederum dagegen spricht, dass wir diese Verantwortung berechtigtermaßen zuschreiben können. Um einen Aspekt dieses großen Themas zu behandeln, konzentriere ich mich in diesem Aufsatz auf den Anwendungsbereich (...)
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  • Von Gutmenschen, guten Menschen und geflüchteten Menschen: Dankbarkeit als Supererogation oder Pflicht?Marie-Luise Raters - 2021 - Zeitschrift Für Ethik Und Moralphilosophie 4 (1):121-141.
    ZusammenfassungViele Menschen erwarten Dankbarkeit von den Geflüchteten, die in Europa aufgenommen werden. Nun kann mit dem Satz „Geflüchtete sollen dankbar sein“ eine moralische Pflicht oder ein Ratschlag gemeint sein. Mein Essay zeigt in einem ersten Schritt, dass es keine Pflicht zur Dankbarkeit geben kann. Dankbarkeit ist vielmehr Supererogation, nämlich eine moralisch wertvolle Handlungsweise, die keine Pflicht sein kann. Das gilt auch für Geflüchtete. Anschließend zeige ich, dass Dankbarkeit als sympathischer Ausdruck einer Tugendhaltung jedermann anzuraten ist. Wer sich für erwiesene Wohltaten (...)
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  • Einleitung: Pflicht oder Verantwortung?Christian Neuhäuser & Eva Buddeberg - 2015 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 2 (2):49-60.
    Der Schwerpunkt versammelt vier Aufsätze, die sich mit dem Verhältnis der philosophischen Begriffe „Verantwortung“ und „Pflicht“ beschäftigen. Obwohl diese beiden Begriffe einander sehr ähnlich sind und beide in der praktischen Philosophie eine wichtige Rolle spielen, gibt es kaum Untersuchungen zu der Frage, in welcher Beziehung beide Begriffe zueinander stehen. Drei Weisen, das Verhältnis zwischen Verantwortung und Pflicht zu bestimmen, scheinen naheliegend: 1. Die Begriffe sind synonym zu verstehen; 2. Verantwortung ist der zentrale Begriff; 3. Pflicht ist der zentrale Begriff. In (...)
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  • Paradigmatische Fälle? Methodologische Überlegungen im Rahmen der Supererogationsdebatte.Katharina Naumann - 2017 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 4 (2):141-168.
    Vom biblischen Gleichnis des barmherzigen Samariters über die Stilisierung von Figuren wie Mahatma Gandhi bis hin zur medialen Inszenierung von Spendengalas oder heldenhaften Rettungsaktionen – unsere Kultur- und Zeitgeschichte kennt viele Erzählungen von Personen, die anscheinend mehr tun, als moralisch geboten ist und denen dafür hohe Anerkennung zukommt. Aber auch im Alltag werden wir mit Handlungsweisen konfrontiert, die wir in besonderem Maße lobenswert finden, deren Unterlassung hingegen nicht tadelnswert; man denke etwa an besondere Freundlichkeit, Akte des Verzeihens oder auch ehrenamtliche (...)
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  • Don't Ask, Look! Linguistic Corpora as a Tool for Conceptual Analysis.Roland Bluhm - 2013 - In Migue Hoeltje, Thomas Spitzley & Wolfgang Spohn (eds.), Was dürfen wir glauben? Was sollen wir tun? Sektionsbeiträge des achten internationalen Kongresses der Gesellschaft für Analytische Philosophie e.V. DuEPublico. pp. 7-15.
    Ordinary Language Philosophy has largely fallen out of favour, and with it the belief in the primary importance of analyses of ordinary language for philosophical purposes. Still, in their various endeavours, philosophers not only from analytic but also from other backgrounds refer to the use and meaning of terms of interest in ordinary parlance. In doing so, they most commonly appeal to their own linguistic intuitions. Often, the appeal to individual intuitions is supplemented by reference to dictionaries. In recent times, (...)
     
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  • Two Problems with the Socio-Relational Critique of Distributive Egalitarianism.Christian Seidel - 2013 - In Miguel Hoeltje, Thomas Spitzley & Wolfgang Spohn (eds.), Was dürfen wir glauben? Was sollen wir tun? Sektionsbeiträge des achten internationalen Kongresses der Gesellschaft für Analytische Philosophie e.V. Duisburg-Essen: DuEPublico. pp. 525-535.
    Distributive egalitarians believe that distributive justice is to be explained by the idea of distributive equality (DE) and that DE is of intrinsic value. The socio-relational critique argues that distributive egalitarianism does not account for the “true” value of equality, which rather lies in the idea of “equality as a substantive social value” (ESV). This paper examines the socio-relational critique and argues that it fails because – contrary to what the critique presupposes –, first, ESV is not conceptually distinct from (...)
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  • Decolonization of the West, Desuperiorisation of Thought, and Elative Ethics.Björn Freter - 2019 - In Elvis Imafidon (ed.), Handbook of African Philosophy of Difference: The Othering of the Other. Cham: Springer. pp. 1-24.
    Through the vehicle of Nicolas Sarkozy’s so-called “Dakar Address” we will analyse the West’s persisting lack of insight into the need for a Western decolonization. We will try to identify the dangers that come from this refusal, such as the abidance in colonial patterns, the enduring self-understanding as superior com-pared to Africa, and the persisting unwillingness to accept the colonial guilt. Decolonization has to be understood as a two-fold business. Decolonization is over-coming endured and perpetrated violence. It is not only (...)
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